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Namborner Nachrichten
Ausgabe 48/2025
Mitteilungen der Ortsvorsteher
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Unverzichtbar

Ein gewisses Gefühl der Sicherheit und die Gewissheit im Ernstfall Hilfe zu bekommen, und das Ganze gepaart mit einem für das dörfliche und soziale Miteinander wichtigen Engagement. Die Rede ist von unserer Freiwilligen Feuerwehr Gehweiler.

Die Kameradinnen und Kameraden der Wehr und die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehr Gehweiler haben in den vergangenen Wochen wieder gezeigt, welchen wichtigen Stellenwert sie in unserem Heimatort haben. So wurde am 08. November der traditionelle Martinsumzug mit Martinsfeuer und Martinsfeier veranstaltet. Fast 260 Gäste, von Jung bis Alt nahmen daran teil. Unterstützt von der Kirchengemeinschaft Sankt Michael, welche in der Kirche vor dem Umzug ein Martinsspiel der Gehweiler Kinder inszenierten, und mit Unterstützung des Ortsteiles wurde dieser Tag wieder ein Erfolg. Nicht zu vergessen auch die Wehrfrauen und Männer des Nachbarlöschbezirkes Hirstein, welche die umfangreichen Absicherungsmaßnahmen mit Fahrzeugen und Personal unterstützten, und auch dem Ortsvorsteher von Hirstein ein herzliches Danke für die finanzielle Unterstützung beim Kauf der Martinsbrezeln. Die Erlöse kommen der Jugendarbeit der Feuerwehr Gehweiler zugute. Und diese ist beachtlich erfolgreich. So ist unsere JFW Gehweiler wieder komplett selbstständig, und derzeit bereiten sich 14 Kinder und Jugendliche unter Leitung der Jugendwartin Martina Kunz mit Spiel, Spaß und viel Engagement auf Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der aktiven Feuerwehr Gehweiler vor. Und die Tendenz der Anzahl der Jugendfeuerwehrmitglieder ist steigend. Zur Zeit haben wir die mit geringem Abstand zweitstärkste JFW der Gemeinde Namborn, und das als kleine Ortsgemeinschaft. Aber auch unsere aktive Feuerwehr konnte in den letzten Monaten durch Eintritte Ihre Personalstärke und damit auch Einsatzbereitschaft erhöhen. Und es erhöht sich somit auch die allgemeine Sicherheit im Ernstfall. In den heutigen rauen und undurchsichtigen Zeiten ein wichtiges Gefühl für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger. Denn den Fehler, dass man aus wirtschaftlichen Gründen an der falschen Stelle spart, hat man beim Abbau der Sirenen und der Reduzierung des Katastrophenschutzes und der Bundeswehr schon mal gemacht. Diese Fehler zu korrigieren kostet viel Geld und Zeit.

Darüber hinaus haben die Mitglieder der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auch unseren Volkstrauertag am 16. November mitgestaltet, wie seit Jahrzehnten, und gemeinsam einen würdigen Rahmen gegeben.

Euch allen herzlichen Dank für Euer ehrenamtliches Engagement, getreu dem Motto: „retten-löschen-bergen-schützen und gemeinsam für unsere Zukunft!“

Euer OV Team Lars Haßdenteufel und Michael Randel