Als die Newcomer-Band „Upside Down“ vor einem Jahr ihr erstes öffentliches Konzert spielte, war sofort klar: Diese Gruppe ist gekommen, um zu bleiben. Mit einem vielseitigen Weihnachtsprogramm, das moderne Hits wie „Santa Claus is Coming to Town“ ebenso umfasste wie besinnliche Klassiker à la „Stille Nacht“, überzeugten die Musiker ihr Publikum im Kulturkloster Hermeskeil bereits beim Debüt. Die Mischung aus musikalischer Qualität, Spielfreude und sympathischem Auftreten sorgte dafür, dass der Funke schnell übersprang.
Dabei war die Gründung der Band alles andere als geplant. Ursprünglich sollte sie lediglich ein musikalisches Highlight für ein internes Event der Showtanzgruppe „No Limit“ sein. „Philipp wollte Musik machen“, erzählt Sängerin Michelle Meurer rückblickend – und aus einer simplen Idee entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit ein ernsthaftes Musikprojekt.
Gerade im Hochwald, wo Nachwuchsbands rar geworden sind, sahen die jungen Musiker ihre Chance, die Region musikalisch zu bereichern. So entstand die Idee, Hermeskeil und seine Umgebung mit einem frischen, modernen Sound zu vertreten. Die Proben im Keller von Philipp wurden schnell zu einem kreativen Treffpunkt, an dem Lieder ausgewählt, Arrangements verfeinert und der charakteristische Stil der Band entwickelt wurden.
„Lass uns eine Band gründen“ – dieser Ruf markierte den Beginn von „Upside Down“, und der Name war schnell Programm: eine dynamische Mischung aus Pop und Rock, querbeet von den 80ern bis in die Gegenwart.
Eine vielseitige Besetzung mit viel Energie
Die Band besteht aus einem eingespielten Team:
Michelle Meurer und Manuel Düpre bilden das stimmstarke Duo an den Vocals, Milena Mülle und Matthuas Bierbrauer liefern den Sound an der Gitarre, Philipp und Michelle Gubernator sorgen an den Keys für den melodischen Klangteppich, Lars Krawczyk liefert mit seinem Bass das Fundament und Marlon Groß an den Drums setzt den treibenden Rhythmus.
Vom Kulturkloster zu regionalen Gigs
Nach den beiden Premierenkonzerten im Kulturkloster – einem weihnachtlichen Programm in der Adventszeit und einem liebevoll zusammengestellten Valentinstagsspecial – nahm die Band richtig Fahrt auf.
2025 folgten zahlreiche Auftritte auf regionalen Festen und Veranstaltungen. „Upside Down“ war beim Nationalpark-Fest in Otzenhausen, der Stadtwoche Hermeskeil, der Kirmes in Züsch sowie bei Jubiläumsfeiern des Angelsportvereins Reinsfeld und des THW Hermeskeil zu erleben. Auch private Feiern wie ein Polterabend und eine freie Trauung vertrauten bereits auf die musikalische Begleitung der Band.
Die Musiker selbst beschreiben ihre Stilrichtung als „querbeet, aber mit Schwerpunkt Rock und Pop“ – eine Mischung, die ihnen große Flexibilität gibt und sie für Veranstalter wie Zuhörer gleichermaßen attraktiv macht.
Ausblick: Weihnachtskonzert im Kulturkloster
Nach einem ereignisreichen Jahr kehrt „Upside Down“ nun zu ihrem musikalischen Ursprung zurück: Am 21. Dezember 2025 spielt die Band um 17.30 Uhr erneut im Kulturkloster Hermeskeil. Besucher dürfen sich auf ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert bei Waffeln, Glühwein und festlicher Atmosphäre freuen.
Kontakt:
Für Anfragen und Buchungen steht die Band unter upsidedownband24@gmail.com zur Verfügung. (LeWe)