Schüler des Cusanus-Gymnasiums bei den Paralympics in Paris

Ein Highlight für die Schüler der Klassen 6a und 6c des Cusanus-Gymnasiums St. Wendel zu Beginn Schuljahres war der Besuch der Paralympischen Spiele in Paris. Dieser Besuch knüpfte an ein Projekt dieser Klassen am Ende des letzten Schuljahres an.

Dabei beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema Inklusion in Verbindung mit der olympischen Werteerziehung. Zu den theoretischen Inhalten gehörten u.a. die Geschichte der Olympischen Spiele, moralisches Verhalten sowie geistige Bildung und sportliches Können. Die praktische Umsetzung wie auch das Kennenlernen der Sportarten Rollstuhlbasketball, Blindenfußball und Goalball erfolgte innerhalb des Projektes, das von Carsten und Eva Rehling geleitet wurde.

Diese organisierten dann auch die eintägige Reise nach Paris. Rehling selbst war als Schiedsrichter beim Rollstuhlbasketball bei den Spielen in London, Rio und Tokio. Unter seiner Leitung besuchte eine Schülergruppe zwei Wettbewerbe der Rollstuhlbasketballerinnen im Stadion von Bercy. In einer phantastischen Atmosphäre erlebten die Schüler den Sieg der deutschen Frauen im Basketball gegen Spanien.

Die zweite Gruppe unter Leitung von Eva Rehling sah zwei Spiele des Blindenfußballs im Stadion direkt am Eiffelturm.

Auch das Flair der Stadt konnten die Schüler genießen bei einer Metrofahrt, einem Gang durch die Tuilerien, vorbei am Louvre, mit Aussicht auf das Olympische Feuer, an der Seine vorbei bis zum Eiffelturm.

Hier trafen sie die Bronzemedaillen-Gewinnerin im Radfahren, Kate O´Brien aus Kanada, durften gar deren Medaille anfassen. Ebenso zufällig war die Begegnung mit Thomas Wandschneider, dem 60-jährigen deutschen Bronzemedaillen-Gewinner im Para-Badminton, der zu einem Gruppenfoto bereits war.