Niederschrift über die Sitzung des Ortsrates Gronig am 29. Oktober 2025

Ortsvorsteher Jochen Müller eröffnet um 18:00 Uhr die Sitzung.

Anwesend sind Ortsvorsteher Müller als Vorsitzender sowie die Ortsratsmitglieder

Das Gemeinderatsmitglied Heiko Wommer ist bei der Sitzung als Gast anwesend.

Sitzungsverlauf

Öffentlicher Teil

Die Niederschrift wird einstimmig angenommen.

Der Ortsrat folgt einstimmig der Empfehung des Ortsvorsteher zur Verteilung der Zuschüsse. Folgende Verteilung wird vorgenommen:

Musikverein Gronig  —  600€

FSG Oberthal Gronig  —  450€€

Jugendfeuerwehr Oberthal-Gronig  —  450€

Kath. Jugend St. Donatus  —  320€

Jugendzentrum  —  350€

Imkerverein  — 100€

Ortsvorsteher Müller führt aus, der Innenhof biete zurzeit kein schönes Bild. Er schlägt vor, das alte und beschädigte Mobiliar durch den Bauhof wegschaffen zu lassen. Des Weiteren solle im nächsten Jahr über das Ortsratsbudget neues Mobiliar angeschafft werden. Außerdem solle ein neues Holzregal angeschafft werden, das bei Bedarf wieder vom Bauhof bestückt werden solle. So könne auch der große Grill zum Einsatz kommen. Insgesamt sei dies eine schöne Aufwertung des Innenhofes. Der Ortsrat befürwortet diese Vorgehensweise einstimmig.

Der Ortsvorsteher teilt mit, es würden von der Baumschule Mörsdorf sechs Bäume gepflanzt. Die Anpflanzung erfolge noch dieses Jahr. Zu Details erinnert er an die Ortsbegehung des Ortsrats.

Ortsvorsteher Müller informiert über die diesjährige Martinsfeier. Die Organisation stehe; auch in diesem Jahr werde die Martinsfeier wieder gemeinsam mit Oberthal durchgeführt.

Des Weiteren informiert der Ortsvorsteher über die anstehende Veranstaltung zum Thema „Trickbetrug und aktuelle Betrugsmaschen“. Diese Veranstaltung werde am 2. November 2025 um 18 Uhr vom Sicherheitsberater, Herrn Dietmar Böhmer, im DGH durchgeführt. Die Veranstaltung richte sich besonders an die ältere Generation.

Heike Müller und Kai Byszio erläutern den Antrag und weisen darauf hin, dass viele Bürger nichts mehr mit dem Begriff „Gasthaus Schohl“ anfangen könnten. Die Haltestellenbezeichnung, angelehnt an das ehemalige Gasthaus, verwirre mehr als sie helfe. Haltepunkte des ÖPNV sollten so benannt sein, dass sie leicht aufzufinden seien, auch und gerade für Ortsunkundige. Uwe Schäfer erwidert, dies sei zwar im Prinzip wünschenswert, bereite seiner Ansicht nach in der Praxis keine Probleme. Das Problem bestehe grundsätzlich in vielen Orten. Die Haltestelle „Oberthal Therre“ habe beispielsweise ebenso wenig Wiedererkennungswert wie „Gronig Schohl“. In beiden Fällen sei allerdings der Wiedererkennungswert gering bis nicht vorhanden. Der Ortsrat sei jedenfalls für die Umbenennung von Bushaltestellen nicht zuständig, auch nicht der Bürgermeister, der im Antrag der CDU-Fraktion gebeten werden solle, die Haltestelle umbenennen zu lassen.

Ortsvorsteher Müller schlägt vor, er wolle sich erkundigen, wer der kompetente Ansprechpartner für das im Antrag zum Ausdruck gebrachte Ansinnen sei. Dies wolle er dann den Antragstellern mitteilen. Der Ortsrat kommt überein, so

Frau Müller erkundigt sich nach dem Schlüssel für die Küche im DGH. Der Ortsvorsteher erwidert, es gebe einen neuen Schlüssel, den er verwahre. Vereine, die diesen benötigten, sollten ihn ansprechen. Er wolle das allgemeine Vorgehen mit der Verwaltung abstimmen.

Der Ortsvorsteher informiert darüber, dass das W-LAN im DGH demnächst wieder funktioniere. Der zuständige IT- Mitarbeiter in der Verwaltung kümmere sich darum. Angesprochen auf den Zugang zur barrierefreien Toilette entgegnet der Ortsvorsteher, Benutzungsberechtigte hätten einen sog. Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten. Bei Veranstaltungen könnten aber auch ältere und gebrechliche Personen die Toilette benutzen. Des Weiteren funktionierten drei Straßenlampen am DGH nicht. Er werde die Verwaltung informieren.

Frau Rost fragt, warum ein großer Kirmeswagen immer noch auf dem Kirmesplatz steht. Die Kirmes sei ja nun schon lange vorbei. Der Wagen sei sehr unansehnlich und blockiere Parkplätze. Uwe Schäfer entgegnet, das Ordnungsamt sei informiert und kümmere sich um die Angelegenheit.