Die BesucherInnen des aktuellen Teenie-Treffs in Offenbach waren natürlich auch mit dabei und konnten somit auch direkt das neue Haus begutachten. Es muss noch einiges renoviert werden, wie bspw. die sanitären Anlagen, Isolierung des Dachs, Raumaufteilungen etc., aber mit dem großen, zweigeschossigen Haus bieten sich viele neue Möglichkeiten im Bereich der offenen Jugendarbeit. Ebenfalls wird das Jugendzentrum auch Barrierefrei, daher ist am Eingangsbereich der Bau eines Treppenliftes vorgesehen. Somit wird der Zugang zum Jugendzentrum für noch mehr BesucherInnen ermöglicht.
Die Teenies freuen sich riesig und sind schon fleißig am Pläne schmieden, was Ausstattung/Einrichtung betrifft. Die Wünsche der Teenies werden berücksichtigt und was umsetzbar ist, wird auch umgesetzt. In den nächsten Wochen geht es weiter mit der Planung der Einrichtung, sowie mit den ersten Abrissarbeiten. Auch bei der Renovierung (Malerarbeiten etc.) werden die Teenies miteinbezogen und dürfen helfen wo sie können. Wir freuen uns sehr auf die anstehenden Arbeiten und natürlich das Endergebnis - das neue Jugendzentrum in Offenbach. Wir halten Sie natürlich hier über die Fortschritte auf dem Laufenden!
Unter dem Motto: „mit machen“ unterstützt die ortsansässige Firma für Mess- und Regeltechnik Projekte und nutzt diese als Teambuildingaktion für ihre Auszubildenden. Um 9 Uhr trafen sich die Jungs und Mädels mit ihren beiden Ausbildungsleitern, Birgit Büchler und Werner Kästel, am Haus in der Obergasse. Mit Frau Büchler, wurde das „erhoffte“ Tagesziel, der Küchenausbau, der Ausbau der Zimmertüren inkl. Zargen und die komplette Freilegung des zugewucherten Gartens, besprochen und 2 Teams eingeteilt. Unterstützt wurden die Azubis vom örtlichen Bauhof, der für zusätzliche Manpower, die Ausstattung mit Werkzeugen und Maschinen sorgte und den Abtransport des Grünschnitts organisierte. Nach anfänglicher Skepsis, ob man denn das alles schaffen würde, musste man sich wenige Stunden später die Augen reiben.
Hoch motiviert und mit jeder Menge Spaß waren alle Beteiligten bei der Sache. Die eine Gruppe wütete wie ein Hurrikan um das Haus, während die andere wie ein Bulldozer durch das zukünftige Jugendzentrum brummte. Kettensägen-Gedröhne, Freischneider-Gebrumms, Astscheren-Geschnippel, Hammerschläge, fliegende Schränke, rappelndes Geschirr, viel lautes Gelächter. Das Haus wackelte und die Stimmung war spitze. So mancher Anwohner kam und wollte wissen, was denn hier los sei.
Das Ergebnis sprach für sich. 4 große Fuhren Baum- und Grünschnitt, 1 Tonne Zimmertüren und Zargen, 1 ausgebaute Küche und bereits sämtliche Lichter, Schalter und Stromzufuhren fachmännisch stillgelegt (kein Wunder wenn die Auszubildenden von Stadler und Schaaf am Werk sind).
Zum Abschluss ging es in den Kindergarten „Queich-Hüpfer“. Dort ließ man bei einem gemeinsamen Essen, dass das Team unserer KiTa vorbereitet hatte, die gelungene Aktion ausklingen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, das war großartig! So kann es weiter gehen.