In den vergangenen Wochen wurden im Bereich der Breitwiesen nördlich von Offenbach mehrfach Rehe aufgefunden, die von freilaufenden Hunden gerißen wurden. Eine Untersuchung durch den zuständigen Wolfsbeauftragten hat eindeutig ergeben, dass es sich dabei nicht um Wolfsrisse, sondern um Hundetötungen handelt.
Während Wölfe in der Regel durch einen schnellen Kehlbiss töten, kommt es bei Hunden häufig zu langanhaltendem Leiden:
Die Tiere werden an den Läufen angegriffen und verletzt, sodass sie oftmals erst nach Stunden verenden. Diese Vorgänge bedeuten für das betroffene Wild erhebliches und vermeidbares Tierleid.
Wir weisen deshalb mit Nachdruck darauf hin:
Die Ortsgemeinde bittet alle Hundehalterinnen und Hundehalter um Rücksicht und Verantwortung. Durch das Anleinen Ihrer Hunde können Sie aktiv dazu beitragen, weiteres Tierleid zu verhindern und unsere Natur zu schützen.