Frischen Wind hat Anouk Favre in die Klassen der Grundschule Lehbesch gebracht. Mit Elan und Temperament ging sie dort auf kindgerechte Weise den Französischunterricht an. Das Interesse der Kinder war groß. Vor allem ihre Ratespiele kamen an. Dazu zeichnete Anouk beispielsweise Gemüsearten an die Tafel und verzierte sie mit bunter Kreide – „une tomate“ oder „une carotte“. Weiter ging es dann mit den Instrumenten – „une gitarre“. Mit Bedacht sprach die Französin die Wörter vor. Gerne sprachen die Kinder diese nach. Schließlich tauchten die Begriffe in kleinen Liedern auf, die die Lehrerin über das Handy und über die Lautsprecherbox anstimmen ließ. Fiel einer der Begriffe, stürmten die Kinder zum Würfel in der Mitte des Saales, und die oder der Schnellste hob den Würfel pfeilrecht in die Luft. Gelegenheit zur Bewegung war somit gegeben. Die Zeit verging schnell. Schon waren 45 Minuten vorüber. Alle sagten: „Au revoir, Anouk“. Fast der gesamte Unterricht erfolgt übrigens auf französisch, was überhaupt keine Hürde für die Kinder darstelle. Von besonderer Bedeutung erscheint sicherlich, dass die junge Gastlehrerin die Unterrichtsvermittlung mit reichlich Gestik und Mimik gestaltet.
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