Einsamkeit, ein Phänomen von welchem Menschen aller Altersklassen in unterschiedlichem Ausmaß betroffen sein können. Doch welche Angebote gibt es vor Ort, mit denen eine wahrgenommene Einsamkeit vorgebeugt beziehungsweise entgegengewirkt werden kann?
Dieser Frage widmete sich das Bürgerform „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ im Katholischen Pfarrheim in Ottweiler. Der Einladung der Stadt Ottweiler, die in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe Ottweiler, der Selbsthilfegruppe „Bunte Seelen“, dem Landkreis Neunkirchen und dem Netzwerk „Das Saarland lebt gesund!“ das Forum organisierte, folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger.
Eine Hinführung zum Thema und die Präsentation der Ergebnisse vorangegangener Bürgerforen erhielten die Teilnehmenden durch den Beigeordneten und Ortsvorsteher Ottweiler-Zentral Alexander Weiß, Marius Guß (Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Saarland) und Sebastian Beck. Anschließend widmeten sich die Teilnehmenden den bestehenden Angeboten für die verschiedenen Altersgruppen und formulierten zudem persönliche Wünsche und Bedarfe.
Ziel ist es, in den nächsten Monaten auf verschiedenen Wegen niedrigschwellige Angebote gegen Einsamkeit im Stadtgebiet Ottweiler zu sammeln und diese den Bürgerinnen und Bürgern zu präsentieren. Im Zuge dessen erhalten alle die Möglichkeit, vorhandene niedrigschwellige Angebote über die Organisatoren des Bürgerforums einzureichen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Kürze durch die Medien beziehungsweise per E-Mail.
Die gesammelte Veröffentlichung der Angebote gegen Einsamkeit im Stadtgebiet ist auf digitalem und analogem Wege für das erste Quartal 2026 geplant.
Der Dank geht an Laima Rui von der Nachbarschaftshilfe Ottweiler sowie den Teilnehmenden des Bürgerforums für ihr Engagement.