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Ottweiler Zeitung
Ausgabe 39/2022
Die Stadt Ottweiler teilt mit
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Neues aus dem Stadtrat (13.09.2022)

Unter der Leitung des Ottweiler Bürgermeisters, Holger Schäfer, kam der Stadtrat im großen Saal des Schloßtheaters zur Beratung und Beschlussfassung zusammen. Die öffentliche Sitzung umfasste eine Reihe von Tagesordnungspunkten, deren Erörterung die Vielseitigkeit der kommunalen Aufgabenstellungen erneut zum Ausdruck brachte.

Im Bereich Lehbesch wird neuer Wohnraum geschaffen. Auf dem Lehbesch sollen ein neues Drei-Familien-Haus in ein- oder zweigeschossiger Bauweise errichtet sowie etwas davon entfernt weitere Wohnbebauung mit maximal zwei Wohnungen je Wohngebäude ermöglicht werden. Für die Bauvorhaben waren entsprechende Beschlüsse zu fassen. Diese wurde einstimmig getroffen.

Im Bereich Tiefenbrunner Flur wird eine Photovoltaik-Freiflächen-Anlage auf privatem Grund gebaut. Sie umfasst eine Größe von ca. 420 Quadratmeter und ist von außerhalb nicht einsehbar. Die geplante Anlage soll eine Leistung von 86 kWp haben. Das Vorhaben entspricht im hohen Maße der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Ottweiler im Ziel 7 - bezahlbare und saubere Energie der Agenda 2030. Mit dem Vorhaben wird die solare Stromerzeugung weiter ausgebaut werden. Für diesen Beschluss gab es bei zwei Gegenstimmen ebenfalls eine breite Zustimmung.

Abschließend berichtete der Bürgermeister im Punkt Mitteilungen über die erforderliche Errichtung von Containerbauten an Schulen, ergänzt von der Amtsleiterin für Bürgerdienstleistungen, Heike Völzing. Ein Thema war auch die geplante Verlagerung von Obdachlosenunterkünften im Bereich Neuweiher und über die positive Besucherentwicklung der Freibadsaison: Mehr als 31.000 Badegäste nutzten das Angebot. Im Weiteren ging es um den Fortschritt von Straßenbauarbeiten in der Wetschhauser Straße, worauf der Amtsleiter für Stadtentwicklung, Christoph Hassel, einging. Nachfolgend erläuterte der Bürgermeister die an einigen Stellen auftretende Taubenproblematik und die begleitenden baulichen und personellen Maßnahmen der Stadt. Detailliert schilderte der Bürgermeister abschließend die Entwicklung der Flüchtlingsfrage, bezogen auf die Herkunftsländer Afghanistan, Syrien und die Ukraine. Aus der Ukraine wanderten in den letzten Monaten 170 Menschen ein.