Volkstrauertag 2025 in Lautenbach

Am Volkstrauertag wird in ganz Deutschland der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. In Lautenbach legten der VDK Ortsverband Lautenbach und Ortsvorsteher Jan Rosenfeldt Kränze am Ehrenmal auf dem Friedhof nieder. Der Kranzniederlegung voraus ging ein ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche in Lautenbach.

Festlich Umrahmt wurde die Kranzniederlegung durch die Ehrenwache der Feuerwehr Lautenbach und die Musikbegleitung durch den Musikverein Lautenbach.

In einer kurzen Rede erinnerte Ortsvorsteher Rosenfeldt an die Ereignisse des zweiten Weltkrieges, der vor 80 Jahren endete. „Die Vertreter der Generation, die den zweiten Weltkrieg noch aus eigenem Erleben kennt, werden auch in Lautenbach immer weniger und so wird zunehmend auch die Erinnerung an die Geschehnisse abstrakter.

Das große Friedenswerk, das uns die Kriegsgenerationen als Reaktion auf die Weltkriege errichtet haben, die Europäische Union, können aber die nachfolgenden Generationen fortführen. In Anbetracht der aktuellen Situation in Europa wird deutlich, dass Frieden und Sicherheit nicht selbstverständlich sind.“ Heute tritt Deutschland als Vertreter der Freiheit für seine Verbündeten ein und bekennt dies z.B. mit dem Aufbau der Brigade Litauen.

Zum Abschluss dankte der Ortsvorsteher den Gästen, dem VDK Lautenbach, der Feuerwehr und dem Musikverein Lautenbach für die Teilnahme an der Gedenkfeier.

Jan Rosenfeldt

Ortsvorsteher Lautenbach