Der Stadtrat trat im Schulungssaal des Feuerwehrgerätehauses für die Beratung und die Beschlussfassung unterschiedlicher Tagesordnungspunkte zusammen. Die Entscheidungen waren verbunden mit durchweg einstimmigen Voten und wenigen Enthaltungen zu vereinzelten Punkten.
Zu den einzelnen Inhalten:
Das Investitionsprogramm für das Jahr 2025 ist beschlossen worden. Das Programm bezieht sich auf alle Stadtteile und unterschiedliche Bereiche der Daseinsvorsorge. Am Investitionsprogramm lässt sich die Vielseitigkeit der kommunalen Arbeit verdeutlichen. Einen Schwerpunkt kann man in den Investitionen für den schulischen und vorschulischen Bereich ausmachen, für die Infrastruktur der Grundschulen und der Kindergärten und Kindertagesstätten beziehungsweise für die Ganztagsbetreuung. Aber auch das Thema Brandschutz hat Priorität. Zudem gehört der Erhalt der Infrastruktur im Allgemeinen zu den ständigen Aufgaben der Stadtverwaltung. Zu nennen sind auszugsweise folgende Positionen:
| 51.000 Euro | für das Inventar des Rathauses, einschließlich EDV, |
| 350.000 Euro | für den Feuerschutz und für Fahrzeuge, |
| 85.000 Euro | für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses Fürth |
| 210.000 Euro | für die Anpassung des Brandschutzes an Vorgaben des Arbeitsschutzes, |
| 1.200.000 Euro | für Baumaßnahmen an der Ganztagsbetreuung der Grundschule Lehbesch, |
| 723.500 Euro | für Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule Neumünster, |
| 940.000 Euro | für Erweiterung des Krippenplatzangebotes an der Kindertagesstätte Lehbesch, |
| 180.000 Euro | für Kindertageseinrichtungen freier Träger, |
| 100.000 Euro | für zusätzliche Betreuungsplätze im Kindergarten Fürth/Lautenbach, |
| 40.000 Euro | für die Sanierung der Alten Brücke in Fürth, |
| 270.000 Euro | für den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen, |
| 100.000 Euro | für den Hochwasserschutz, |
| 325.000 Euro | für die energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung, |
| 63.500 Euro | für die Sanierung von Verwaltungsgebäuden, |
| 95.000 Euro | für die Installation von Schließsystemen, |
| 690.000 Euro | für die Stadtsanierung, |
| 60.000 Euro | für die Errichtung von Urnenstelen auf den Friedhöfen, |
| 60.000 Euro | für die Sanierung von Toiletten am Friedhof Seminarstraße, |
| 35.000 Euro | für die Sanierung der Friedhofshalle Fürth. |
Der vorgesehen Maßnahmenkatalog enthält ein Volumen von 7.435.500 Euro. Die Finanzierung erfolgt über Verkaufserlöse, über Zuschüsse, insbesondere vom Land, Investitionszuweisungen und Kredite.
Den Wirtschaftsplan des Zweckverbandes eGo-Saar nahm der Stadtrat zustimmend zur Kenntnis und beauftragte den Bürgermeister, dem Plan in der Verbandsversammlung zuzustimmen. Für in Anspruch genommene Dienste hat die Stadt im Jahr 2024 ca. 51.000 Euro einschließlich der jährlichen Umlage gezahlt.
Ein einstimmiges Votum gab es für den Abschluss eines Konzessionsvertrages mit der Energis zur Sicherstellung der Stromversorgung.
Eine umfangreiche Reihe von Verfahrensabläufen für die Fortsetzung der baulichen Entwicklung der Stadt und für die entsprechenden Bebauungsvorhaben stand zur Abstimmung an, so für die Bebauungspläne in Ottweiler-zentral, „Baustofflager Ottweiler“ (Gewerbe), für „Auf dem Lehbesch“(Wohnbebauung), für „Auf’m Burg“ (Mehrfamilienhaus), sowie in Lautenbach „Über Remmesfürth“ (Baugebiet mit 35 Bauplätzen), und den Flächennutzungsplan „Breitwieser Straße“ in Lautenbach (Gewerbe und Entwicklungsfläche für Boden, Natur und Umwelt). Die Abstimmungen sorgen für den Fortgang der unterschiedlichen Angelegenheiten.