Zum Jahresende
Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, 2022 liegt fast schon hinter uns und wir schauen auf ein Jahr zurück, das wieder einen besonderen Platz in der Geschichte einnehmen wird.
So hat die Pandemie ihren Schrecken weitestgehend verloren, aber der Schrecken des Krieges hat seit dem 24. Februar Einzug gehalten. Die Gefahr, wieder in einen Krieg verwickelt zu werden, ist größer denn je. Zudem treiben die hohe Inflation und die Rohstoffknappheit die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Die Aussichten auf 2023 sind, nüchtern betrachtet, alles andere als rosig. Dennoch sollten wir unseren Blick auch auf die erfreulichen Dinge richten und daran denken, dass es uns alles in allem, im Vergleich zu den meisten anderen Regionen der Erde doch recht gut geht.
Wir konnten zum Beispiel wieder Feste feiern, uns frei bewegen, uns in den Vereinen treffen und unseren Hobbys nachgehen. Die Kinder können wieder in die Schulen gehen. Das Leben wird wieder „normaler“.
In unseren Dörfern gehen die Dinge auch voran. So ist das Neubaugebiet in der Entstehung und neue Bewohner können im nächsten Jahr mit dem Bau ihrer Häuser beginnen. In Kesslingen können die Schutzhütte und ein neuer Wanderweg hoffentlich bald eingeweiht werden. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist ebenfalls kurz vor der Fertigstellung. Wenn wir in unseren Dörfern weiterhin zusammenhalten, Alt wie Jung, dann können wir viel bewegen.
Schauen wir also mit Zuversicht und Hoffnung auf ein Jahr 2023, das alle Möglichkeiten hat, doch noch ein gutes Jahr zu werden.
Liebe Lejker, Kesslinger und Menzinger, ich wünsche euch und euren Familien, auch im Namen des Ortsrates, für das neue Jahr alles Gute.
Volker Kremer
Ortsvorsteher