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Amtsblatt VG Pirmasens-Land
Ausgabe 11/2023
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Deutsch-Französische Zusammenarbeit

Erinnerungsfoto anlässlich des deutsch-franz. Arbeitskreis-Treffens: Bürgermeister von Walschbronn, Christian Schwalbach;  Bürgermeister der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land, Klaus Weber; Bürgermeister von Saargemünd, Marc Zingraff; Bürgermeisterin von Schweyen und Vize-Präsidentin des zuständigen franz. Gemeindeverbandes und verantwortlich für Tourismusangelegenheiten, Cathia Heim (vordere Reihe v.r.n.l.). Die Ortsbürgermeister der deutschen und französischen Grenzgemeinden und mehrere Beigeordnete aus Walschbronn waren ebenfalls der Einladung zum deutsch-französischen Arbeitkreis-Treffen in Walschbronn gefolgt. Foto: Klaus Weber

Am Mittwoch, den 08.03.2023, fand auf Initiative des Ortsbürgermeisters von Walschbronn, Christian Schwalbach, und Bürgermeister Klaus Weber eine Zusammenkunft der Ortsgemeinden der Grenzregion zur Verbesserung der deutsch-französischen Zusammenarbeit statt. Tagungsort war der Gemeindesaal der Maire de Walschbronn. Neben den Gemeinden aus unserer Verbandsgemeinde waren die französischen Orte Walschbronn, Waldhouse, Hanviller, Bousseviller, Haspelschiedt, Roppeviller, Liederschiedt, Rolbing, Schweyen und Sturzelbronn durch ihre Ortsbürgermeister oder Beigeordneten vertreten. Als Ehrengast referierte der Bürgermeister von Sarrgemünd, Marc Zingraff, über die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft von Saargemünd und Saarbrücken und die Möglichkeiten der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Herr Zingraff ist gleichzeitig auch Regionalrat (Conseiller Régional) sowie stellvertretender Vorsitzender des Regionalausschusses "Grenzüberschreitend, Europa und internationale Beziehungen".

Große Einigkeit und Tatendrang bestand bei allen Beteiligten darüber, die deutsch-französische Zusammenarbeit zu verbessern und die grenzübergreifende Freundschaft zu stärken. Als konkrete Ansatzpunkte, welche mit einfachen Schritten umgesetzt werden können, wurden die Bereiche Kultur und Tourismus herausgestellt. Diesbezüglich wird es nun in den nächsten Wochen ein Arbeitstreffen der Touristiker und Verantwortlichen der beiden Regionen geben, bei welcher bereits konkrete Ideen, wie z.B. ein gemeinsamer Imageflyer, thematisiert werden. Ein großer Handlungsbedarf wurde von den Beteiligten auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge und des Rettungsdienstes gesehen. Hier ist allerdings die Unterstützung durch die Landes- und Bundespolitik notwendig. Diesbezüglich werden weitere Gespräche und Initiativen folgen. Die Treffen sollen in regelmäßigen Abständen (2 bis 3mal jährlich) wiederholt werden.