Ausbau der Ringstraße Hochstellerhof ist nach knapp einjähriger Bauzeit beendet
Beim symbolischen Banddurchschnitt sind von links nach rechts zu sehen: Stellvertretende Ortsvorsteherin Karin Feick-Müller, zweiter Ortsbeigeordneter Rolf Fischer, Dipl. Ing. Harald Krupp, Polier Florian Noll, Ortsbürgermeister Harald Hatzfeld, Schülerin Emilia Pauline Haag, Thorsten Sefrin als Vertreter der Firma Groß, Bürgermeister Klaus Weber, Ortsvorsteher Nico Faul sowie Einwohner Martin Gerst. Foto: Bernd Danner
Am Freitagnachmittag, 9. September 2022, gab Trulbens Ortsbürgermeister Harald Hatzfeld nach knapp einjähriger Bauzeit die Ringstraße im Ortsbezirk offiziell wieder frei. Sowohl er, als auch Bürgermeister Klaus Weber und Ortsvorsteher Nico Faul sprachen von einem sehr gelungenen Ausbau. Dieser sei reibungslos verlaufen und werte den Ortsbezirk auf. Zudem gebe es keine Kostenexplosion. Vielmehr konnte die veranschlagte Gesamtauftragssumme von rund 900.000 Euro, auf Hinweis der Baufirma Peter Gross Infra GmbH in Pirmasens, durch das Überwechseln vom für den Einbau vorgesehenen Naturschotter zum Recylingmaterial um 6.700 Euro zugunsten der Ortsgemeinde reduziert werden.
Nach Hatzfeld war der Ausbau überfällig. Von der Grundsatzentscheidung des Ortsgemeinderates am 23. März 2016 dauerte es immerhin sechseinhalb Jahre bis zur Fertigstellung der Maßnahme. Der Baubeginn war am 27. September 2021 ab der Pirmasenser Straße und endete am 7. September 2022, nach drei Bauabschnitten, hinter der Einmündung der Wasgaustraße. Dorthin war durch Ortsbürgermeister Hatzfeld und durch Ortsvorsteher Nico Faul sowie den Ortsbeirat Hochstellerhof auch zur Übergabe mit anschließender Bewirtung eingeladen worden.
Rückblickend bleibt festzuhalten, dass zwischen der Grundsatzentscheidung und dem Baubeginn folgende Verfahrensabschnitte lagen: Abstimmungsgespräch zwischen Orts- und Verbandsgemeinde, Verbandsgemeindewerken und Planer am 8. März 2018. Die Entwurfsplanung wurde am 21. März 2019 durch den Ortsgemeinderat beschlossen. Dazu wurde am 11. Oktober 2019 ein Zuwendungsantrag gestellt. Die Zuwendungsbewilligung des Landes datiert vom 24. April 2020. Die Baustelleneinweisung erfolgte am 10. September 2021. Fünf Tage später erfolgte eine Kampfmittelsondierung und weitere fünf Tage später kam es zur Anliegerversammlung.