Einladung zur zentralen Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag 2025

Zum ersten Mal richtet die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land eine zentrale Gedenkfeier am Volkstrauertag aus. Dazu lade ich Sie am Sonntag, den 16. November 2025, um 15 Uhr am Ehrendenkmal, Luitpoldplatz 1 in 66957 Vinningen herzlich ein.

Der Volkstrauertag ist ein Tag der Erinnerung an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung. In diesem Jahr würdigen wir zugleich den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs - ein Ereignis, das für unsere gemeinsame Grenzregion von ganz besonderer Bedeutung ist.

Gerade hier, wo Deutschland und Frankreich unmittelbar aufeinandertreffen, wurden die Schrecken des Krieges besonders stark erlebt. Und gerade hier ist es gelungen, aus dieser schweren Vergangenheit eine neue Zukunft zu schaffen - geprägt von Verständigung, Partnerschaft und einer tiefen deutsch-französischen Freundschaft.

Dieses Gedenken wollen wir deshalb ganz bewusst gemeinsam mit unseren französischen Partnern begehen.

Unsere zentrale Gedenkveranstaltung soll nicht nur mahnen, sondern auch zeigen:

Die deutsch-französische Freundschaft ist heute ein Fundament für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit in Europa.

Es ist mir eine besondere Ehre, Sie - unsere Bürgerinnen und Bürger wie auch unsere geschätzten französischen Kolleginnen, Kollegen und Freunde - zu dieser Feier willkommen zu heißen.

Lassen Sie uns gemeinsam innehalten, der Opfer gedenken und ein starkes Signal der Freundschaft über Grenzen hinweg aussenden.

Gefördert wird das Projekt vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds:

Der Deutsch-Französische Bürgerfonds berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er fördert eine Vielzahl an Formaten und Themen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen.

Der Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Er wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert.