Auch in diesem Jahr wurde - zum dritten Mal in Folge - von saarländischen Landwirten wieder eine adventliche Lichterfahrt durch das Köllertal durchgeführt. Unter dem Motto "Ein Funke Hoffnung - ohne Bauern geht es nicht" wiesen die regionalen Betriebe auf die angespannte Situation in der Landwirtschaft hin. Sie appellierten an Bevölkerung und Politik, auf den wichtigen Berufsstand Rücksicht zu nehmen, in dem zum Beispiel beim Einkaufen auf hiesige Produkte geachtet wird und Toleranz geübt wird bei wetterbedingt notwendigen Arbeiten bis in die Nacht. Gerne bieten sich die Erzeuger auch für persönliche Dialoge an, damit sich die Menschen ein Bild von der Situation in der Landwirtschaft machen können.
Für die Aktion wurden weit über 50 Schlepper und landwirtschaftliche Maschinen aufwändig hergerichtet und geschmückt. Die beteiligten Landwirte helfen sich hier gegenseitig aus, in dem sie jeweils auch an ähnlichen Lichterfahrten in anderen saarländischen Landkreisen teilnehmen.
Die Mitwirkenden der Köllertaler Lichterfahrt konnten sich über eine riesige Anzahl von begeistert winkenden Zuschauern mit funkelnden Augen an den Straßenrändern erfreuen. Sie bedanken sich für die große Resonanz und das tolle Feedback. Auch die in Rittenhofen ansässige Firma "forsttechnischer Betrieb Albert" und das Partnerunternehmen "Agrar- und KFZ-Service Fehr/Martini" ließen es sich nicht nehmen, die Veranstaltung mit ihren Fahrzeugen zu unterstützen. Dazu wurden eine Baumaschine (Grader) und ein Traktor unter Mitwirkung von Helfern des "Fördervereins Dorf Rittenhofen e.V" in mehreren abendfüllenden Aktionen festlich dekoriert und "herausgeputzt".