70 Jahre BASAR in St. Bonifatius auf der Ritterstraße – ein voller Erfolg!

Um 19.00 Uhr startete das Fest am 31. Mai mit dem Fassanstich. Zahlreiche Helferinnen und Helfer des Gemeindeteams hatten den Platz um die Kirche zum Treffpunkt für ihre Gäste aufgebaut, geschmückt und vor allem gehofft, dass der Wettergott ein Einsehen haben möge. Entgegen aller Prognosen „schlürften“ die Besucher bei angenehmen Temperaturen leckere Cocktails, verzehrten Schwenker und erfreuten sich am bunten Programm. Die TG Weiß Gold gab mit ihren Akteuren auf der Bühne eine schweißtreibende Show, die Beifallsstürme auslöste. Danach folgten immer wieder Hits der 50er, die den einen oder anderen der Besucher an seine Jugendzeit erinnerten und zum Tanzen auf die Bühne lockten. Am Sonntag wartete wiederum ein vollgepacktes Programm auf die Besucher. Nach dem Gottesdienst fanden die Speisen rasenden Absatz, bevor dann die Tanzmäuse der Musikschule Püttlingen grazil über die Bühne balancierten. Am Abend unterhielt das Orchester Jannik Webel die Gäste mit zünftiger Blasmusik, bis um 22.30 Uhr ein weiteres absolutes Highlight folgte. Zu musikalischer Untermalung erleuchtete ein Feuerwerk über die Ritterstraßer Grenzen hinaus den Himmel. Der folgende Montag startete traditionell mit dem Frauengottesdienst und einem Frühstück im Festzelt. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Kinder und bot einen großen Flohmarkt, bei dem sie fleißig ihre „Waren“ anboten. Danach sorgten die Kinder der GS Viktoria und der KITA St. Bonifatius für ein volles Zelt und Beifallsstürme. Gegen Abend, wie kann es anders sein, durfte man den Stimmen des „Fidelio“ lauschen. Gemeinsam mit Jannik Webel wurde den treuen Fans als Premiere der „Fliegermarsch“ präsentiert. Danach wurde auch das Rätsel der Anzahl an Korken im Sektglas gelöst, exakt 654 befanden sich im großen Glas. Zwar hatte keiner die richtige Anzahl getippt, aber gleich 3 Teilnehmer kamen nahe an die korrekte Anzahl heran.

Basar auf der Ritterstraße - eine lange Tradition. Wie geht es weiter?

Das Gemeindeteam ging in diesem Jahr bis an seine Belastungsgrenzen, oftmals auch darüber hinaus. Eine Nachbesprechung wird zeigen, ob und in welcher Form auch in Zukunft gefeiert werden kann. Die Kirchengemeinde richtet einen großen Dank an alle Helferinnen und Helfer für ihren unermüdlichen Einsatz sowie an die Sponsoren für die großzügige Unterstützung und besonders auch an alle Gästen aus nah und fern!