Über ein ganzes Schuljahr lang haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3.1 auf die gemeinsame Klassenfahrt hin gefiebert. Lesenacht und Eurokik-Festival waren für alle schon eine gute Generalprobe. Am Montag, den 1. Juli, startete die Monsterklasse dann gemeinsam mit Frau Lehnert und Herrn Petermann in Richtung Gersheim. Im Schullandheim „Spohnshaus“ angekommen, wurden alle von Umweltpädagogin Sylvia Lerchner und von zwei FÖJ-Jungen begrüßt. Sylvia zeigte den Kindern die Gebäude und erklärte die wichtigsten Regeln. Nachdem alle Betten erfolgreich bezogen und alle Koffer ausgepackt waren, gab es Schnitzel zum Essen. Gut gestärkt wurden verschiedene Kooperationsspiele gemacht. Anschließend besuchten alle gemeinsam den örtlichen Jugendfreizeitplatz mit Spielplatz und Multifunktionsfeld. Den Abend ließ die Monsterklasse mit einem gemütlichen Spielabend und Fußballspielen ausklingen. Am zweiten Tag waren alle Kinder früh wach. Nach dem Frühstück erkundeten sie gemeinsam mit Sylvia das Biosphärenreservat Bliesgau und durchquerten die Streuobstwiesen und verschiedene Lebensräume des Bliesgaus. Sylvia erklärte, was es bedeutet, dass der Wald unter Naturschutz steht und auf was die Besucher des Waldes achten müssen. Abschließend probierten alle Kinder das Waldbaden aus. Nach dem Mittagessen wurden im Garten des Schullandheims verschiedene Beeren als Snack für den geplanten Kinoabend gesammelt. Am letzten Abend gab es einen gemeinsamen Kinoabend mit gesunden (und weniger gesunden;-)) Snacks. Bereits während des Films gaben sich einige Kinder ihrer Müdigkeit geschlagen. Während am ersten Tag die Lehrer geweckt werden mussten, mussten am letzten Morgen die müden Kinder von Frau Lehnert und Herrn Petermann aus den Betten geschmissen werden. Zuerst ging es zum gemeinsamen Frühstück. Wer wollte, konnte ein letztes Mal die Hühner füttern gehen. Viele Kinder freuten sich auf zu Hause, aber mindestens genauso viele wären gerne noch geblieben.
Alles in allem war es eine tolle Klassenfahrt. Die Monster haben wieder einmal gezeigt, dass sie gar nicht so monstermäßig, sondern eigentlich ganz lieb sind und dass sie vor allem eine ganz tolle Klassengemeinschaft haben. Niemand musste wegen Heimweh abgeholt werden.