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Nachtstromspeicherheizung: Sollten alte Geräte ersetzt werden?

Eine Nachtspeicherheizung erzeugt unter Einsatz von Strom im Verhältnis von ca. 1:1 Wärme. Der zugrundeliegende Prozess ist in der Regel mit hohen Energieverlusten verbunden. Daher ist die Nutzung alter Nachtspeicheröfen mittlerweile häufig sogar teurer als das Heizen mit Öl. Zusätzlich werden durch den Betrieb meist mehr Treibhausgasemissionen verursacht als mit anderen Heizmethoden. Ein weiteres Problem ist, dass die Geräte teilweise mit Asbest belastet sind (weitere Informationen rund um das Thema elektrische Speicherheizung sind z.B. unter der Rubrik „Strom sparen“ auf https://www.co2online.de/ zu finden).

Die Umrüstung von einer Nachtspeicherheizung auf andere Heiztechniken kann planerisch sowie baulich anspruchsvoll sein. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich zunächst eine neutrale Fachexpertise in Form einer Erstberatung einzuholen. So lässt sich abschätzen, welche Heizungsform für das eigene Gebäude zukünftig in Frage kommt und wie dieses neue System umgesetzt werden könnte.

Wer sich weiterführend mit dem Thema beschäftigen möchte und gegebenenfalls über einen Heizungstausch nachdenkt, kann sich über die Energieberatung der Verbraucherzentrale informieren.

Die Stadt Püttlingen bietet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Saarland persönliche und kostenfreie Termine mit einem Fachexperten, Herrn Dipl.- Ing. Christian Port, an. Weiterführende Informationen hierzu erhalten Interessierte beim Klimaschutzmanagement der Stadt Püttlingen (Tel.: 06898/691-218) oder bei der Verbraucherzentrale Saarland (0681/50089-15).