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Amtsblatt der Stadt Artern und Gemeinden
Ausgabe 8/2023
Allgemeine Mitteilungen und Informationen
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Ministerin Karawanskij auf Sommertour in der Hohen Schrecke

Ministerin S. Karawanskij besucht das Kloster Donndorf

Maik Rahaus erklärt den Herstellungsprozess der Regionalen Säfte

Die Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Susanna Karawanskij, besuchte im Rahmen ihrer Sommertour, am Mittwoch, den 19.07.2023 die Hohe Schrecke um sich vor Ort über verschiedene Projekte und Initiativen zu informieren.

Begleitet von Vertretern der lokalen Organisationen und Verantwortlichen nahm die Ministerin an einem produktiven Austausch teil.

Zu Beginn des Besuchs stand die Ländliche Heimvolkshochschule Kloster Donndorf auf dem Programm. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin, Monika Scherer, wurde die Ministerin von Gudrun Holbe, Vorsitzende des Trägervereins Ländliche Heimvolkshochschule, herzlich empfangen. Während der Führung durch die historische Anlage wurden nicht nur die Räumlichkeiten besichtigt, sondern auch die zukünftigen Förderbedarfe des Klosters thematisiert. Hierbei kamen wichtige Anliegen zur Sprache, die für die Weiterentwicklung der Einrichtung von großer Bedeutung sind.

Im Anschluss äußerte sich Uwe Erl im Namen des Schafzuchtverbandes Thüringen e. V. und berichtete über die Situation und die Herausforderungen der Thüringer Schafzüchter. Gemeinsam wurden Ideen und Wünsche für die Zukunft diskutiert.

Die zweite Station des Besuchs führte die Ministerin zur Saftkelterei im Bahnhof Donndorf, wo Maik Rahaus den Herstellungsprozess der regionalen Säfte erläuterte. Im Rahmen des Treffens brachten Dagmar Dittmer und Christina Semper den Verein "Hohe Schrecke - Alter Wald mit Zukunft" in den Fokus. Das Projekt sucht nach einer Anschlussförderung ab 2024 und hat ambitionierte Pläne zur nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum, zur wohnortnahen Versorgung sowie zur Stärkung regionaler Wirtschafts- und Produktionskreisläufe im Rahmen der "Zukunftsstrategie Hohe Schrecke". Diese Vorhaben sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Der Besuch der Ministerin bot eine ausgezeichnete Gelegenheit für offene und konstruktive Gespräche zwischen den örtlichen Akteuren und dem Thüringer Ministerium. Susanna Karawanskij zeigte großes Interesse an den Anliegen und Herausforderungen der Region und bot die Unterstützung Ihres Ministeriums bei der Umsetzung der Projekte an.

Christina Semper

Regionalmanagement

Hohe Schrecke - Alter Wald mit Zukunft e. V