Rund dreieinhalb Jahre lang standen die Räumlichkeiten mit dem malerischen Ausblick leer, nun ist endlich wieder Leben eingezogen. Seit Ende August weht wieder ein verführerischer Duft nach frischem Kaffee durch den Gradiergarten. Die Gaststätte im Obergeschoss des historischen Mittelbaus im Gradierwerk hat mit Peter Handschuhmacher einen erfahrenen Gastronomen gefunden. Mit seinem Konzept „Sole und Bohne“ möchte er seine Gäste kulinarisch verzaubern.
Mit Beginn der Sanierung des Gradierwerkes Anfang 2020 wurden die Räume nicht mehr bewirtschaftet. Der Leerstand wurde dafür genutzt, die Räume umfangreich zu sanieren. Während draußen das Gradierwerk niedergelegt und originalgetreu wieder aufgebaut wurde, bekam auch der Mittelbau eine Schönheitskur. Die Gaststätte wurde umgebaut und dem Bedarf besser angepasst. Nun befindet sich mittlerweile die neugestaltete Küche im Erdgeschoss, um auch die Gäste des Biergartens unkompliziert mit Speisen und Getränken versorgen zu können. In die Innenräume im Obergeschoss wird das Essen über den neuen Speisenaufzug transportiert. So sollen diese Gasträume einfacher bewirtschaftet werden.
Das Gebäude ist nach der Sanierung und dem Umbau bestens für die Zukunft gerüstet, schließlich wurden die Wände nach neustem Standard isoliert und neue Fenster eingesetzt.
Der Gastraum im Obergeschoss ist geschmackvoll eingerichtet und besticht mit einem wundervollen Blick über den Gradiergarten, den Musikpavillon und die neuerrichteten Gradierwände. Mit 74 Sitzplätzen im Innenraum und stolzen 148 Sitzplätzen im Außengelände bietet „Sole und Bohne“ auch für Reisegruppen oder Familienfeiern genügend Kapazitäten.
Die Gaststätte ist Mittwoch bis Montag von 12:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Am Dienstag ist Ruhetag.