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Im Jahr 2025 wurde wieder viel in die Stadt- und Ortsteile investiert. Ein erheblicher Teil fließt dabei in Tiefbau, insbesondere in Straßenbaumaßnahmen. Vielerorts sind schon viele Straßen von Grund auf saniert, in einigen Ortsteilen gibt es noch viel zu tun.

Das haben wir 2025 für Sie umgesetzt:

Bad Salzungen, August-Bebel-Straße

Das größte Verkehrsinfrastrukturprojekt der letzten Jahre in Bad Salzungen ist abgeschlossen - die Straße ist wieder freigegeben. In vier Bauabschnitten ist die August-Bebel-Straße über sieben Jahre hinweg grundhaft saniert worden.

Die Straße hat nun beidseitig großzügige Schutzstreifen für Radfahrer, breite Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und energiesparende LED-Straßenbeleuchtung.

Bei dem Gemeinschaftsprojekt August-Bebel-Straße waren der Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen, die WerraEnergie, TEAG Fernwärme und das Straßenbauamt Südwestthüringen als Partner der Stadt Bad Salzungen im Boot.

Für alle vier Bauabschnitte investierten alle Bauherren insgesamt rund 9,7 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt Bad Salzungen hiervon beträgt rund 3,9 Millionen Euro. Dank der Mittel der Städtebauförderung, der kommunalen Infrastruktur und den Straßenausbaubeiträgen des Freistaats Thüringen musste die Stadt Bad Salzungen für den Bau der August-Bebel-Straße nur einen Eigenanteil von 826.000 Euro tragen.

Auf einer Länge von 1.470 Metern wurde nicht nur die Straße neu gemacht, sondern auch der unterirdische Bauraum neu geordnet. Streckenweise wurden neue Stauraumkanäle zum Hochwasserschutz eingebaut, zum Teil wurden die Elektroleitungen erneuert, Fernwärmeleitungen eingebracht und Regen- und Schmutzwasserkanal sowie die Trinkwasserleitung ausgetauscht.

Tiefenort, Frankensteinstraße

Die Frankensteinstraße im Ortsteil Tiefenort war in einem desolaten Zustand - hier musste gehandelt werden. Deshalb wurde sie gemeinsam mit dem Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen saniert. Auf einer Gesamtlänge von rund 105 Metern wurden Fahrbahn, Gehwege und Parkflächen neugestaltet.

Die Baukosten betragen rund 430.000 €. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich hierbei auf 127.000 Euro, der Rest wird über Mittel der Städtebauförderung und Straßenausbaubeiträge finanziert.

Während der etwa achtmonatigen Bauzeit wurde auch die Straßenbeleuchtung sowie die gesamten Wasser- und Abwasserleitungen erneuert. Auch der Bereich der Einfahrt von der Kantstraße zum Erdfallgebiet wurde neugestaltet.

Kloster, Im Bohnengrund

In Zusammenarbeit mit der WerraEnergie und dem Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen wurde die Straße Im Bohnengrund ausgebaut. Die Straße war in einem schlechten Zustand und hatte eine Sanierung nötig. Fünf energiesparende LED-Straßenlampen sorgen in der einst dunklen Straße nun für die ideale Beleuchtung des Straßenabschnitts.

Der Stadt Bad Salzungen entstehen durch diese Straßensanierung rund 250.000 € Gesamtkosten. Diese werden teilweise durch Straßenausbaubeiträge des Landes Thüringen gedeckt, sodass der Eigenanteil der Stadt bei rund 90.000 Euro liegt.

Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein, wurden auch neue Energiekabel zur Verstärkung des vorhandenen Netzes in den Boden gelegt. So kann beispielweise gewährleistet werden, dass die Anwohner ihre Häuser mit Wallboxen aufrüsten und ihre Elektrofahrzeuge laden können. Die Trinkwasserleitungen einschließlich der Hausanschlüsse der Anwohner wurden erneuert. Auf Höhe des Spielplatzes gibt es nun vier PKW-Stellplätze.

Gumpelstadt, Hintergasse - 1. Bauabschnitt

Im Ortsteil Gumpelstadt bekam die Hintergasse auf einer Länge von rund 150 Metern ein neues Gesicht. Die Fahrbahn und Gehwege wurden während der rund sechsmonatigen Bauzeit grundhaft ausgebaut. Außerdem wurde die Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchtmittel umgerüstet. Als Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen wurden hier außerdem die Wasser- und Abwasseranlagen erneuert. Die Baukosten belaufen sich hier auf 375.000 Euro.

Für die Maßnahme wurden keine Fördermittel eingesetzt. Die Finanzierung erfolgte über Ausgleichszahlungen nach der Thüringer Städte- und Gemeinden-Ausgleichsverordnung in Höhe von voraussichtlich 200.000 Euro sowie über Eigenmittel der Stadt Bad Salzungen in Höhe von 175.000 Euro.

Ettenhausen, Ortsdurchfahrt (Suhltalstraße, Weststraße)

Im Ortsteil Ettenhausen an der Suhl hat sich die Stadt Bad Salzungen an einer Baumaßnahme des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr (TLBV) und dem Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen beteiligt. Die Ortsdurchfahrt Suhltalstraße und Weststraße wird seit rund einem Jahr grundhaft ausgebaut.

Für die Anwohner ein großer Vorteil, schließlich sorgte der alte Straßenbelag in der Vergangenheit für eine enorme Geräuschbelästigung durch die Fahrzeuge des Durchfahrtsverkehrs.

In knapp einem Jahr soll die Baustelle vollständig fertiggestellt sein. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt entstehen Baukosten in Höhe von über einer Million Euro. Dank der Fördermittel der kommunalen Verkehrsinfrastruktur entfällt auf die Stadt voraussichtlich ein Eigenanteil von 220.000 Euro. In rund einem Jahr soll die Ortsdurchfahrt wieder vollständig freigegeben werden.

Auf rund 800 Metern wird die Straße eine neue Trinkwasserleitung einen neuen Regenwasser- und Abwasserkanal bekommen. Die Stadt beteiligt sich an diesem Projekt mit dem Bau der Gehwege inklusive energiesparender LED-Straßenbeleuchtung und dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle. Außerdem ist sie verantwortlich für die Außengebietsentwässerung.

Langenfeld, Neue Straße

Gemeinsam mit dem Wasser- und Abwasser-Verband, der WerraEnergie sowie TEAG-Fernwärme wurde im Ortsteil Langenfeld die Neue Straße saniert. Nun hat die Straße ihren Namen auch endlich verdient - vorher war sie in einem sichtlich schlechten Zustand. Anlässlich der Eröffnung Ende November veranstalteten die Anwohner sogar ein Straßenfest.

Für den grundhaften Ausbau der Neuen Straße wurden insgesamt rund 670.000 Euro investiert. Dank der finanziellen Unterstützung des Freistaates Thüringen über die Straßenausbaubeiträge verringert sich der Eigenanteil der Stadt Bad Salzungen auf 270.000 Euro.

Es wurden Trinkwasser- und Abwasserleitungen neu verlegt. Zudem sind die Stromleitungen erdverkabelt und für die Zukunft eine Fernwärmeleitung mitverlegt worden. Die Neue Straße ist 240 m lang und grenzt im Norden an die Schutzstraße, die im vergangenen Jahr bereits neugestaltet wurde. Bei der neuen Straßenbeleuchtung wurde auf sparsame LED-Leuchten gesetzt.

Für das Jahr 2026 stehen folgende

Straßenbaumaßnahmen auf dem Programm: