Der Geschäftsführer der Firma Borbet und Bürgermeister Matthias Reinz haben am 30.04.2024 offiziell bekannt gegeben, dass die Firma Grundstücke von der Stadt Bad Langensalza erwerben wird, um ihren Standort am Fliegerhorst zu erweitern.
Anlässlich dieses Meilensteins trafen sich Bürgermeister Matthias Reinz und Geschäftsführer Dr. Güntner am Werksstandort, um letzte Details über den Ankauf von den anliegenden städtischen Grundstücken zu besprechen. Die Erweiterung des Standortes sieht vor, dass Borbet Flächen von rund 2,5 ha von der Stadt sowie eine weitere Fläche von rund 1,28 ha von einer Privatperson erwirbt, um die Kapazitäten vorwiegend im Logistikbereich auszubauen. In den vergangenen Monaten hat die Firma maßgebliche Investitionen im Bereich der IT-Sicherheit vorgenommen und steht kurz vor einer Zertifizierung im Bereich der IT-Sicherheit. Geschäftsführer Dr. Andreas Güntner gab bekannt, dass die Planung für den Bau eines Gebäudes für den Logistik- und IT-Bereich teilweise realisiert ist, jedoch das Bauvorhaben erst fertiggestellt werden kann, wenn auf die Flächen zugegriffen werden kann. Im Zusammenhang mit der Flächenerweiterung des Werkes würden auch die dazugehörige Lager- und Straßenlogistik ausgebaut werden.
Bürgermeister Matthias Reinz und Geschäftsführer Dr. Güntner hoben während des Treffens die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Borbet und der Stadt Bad Langensalza hervor. Für Bürgermeister Matthias Reinz ist es von großer Bedeutung, die Firma zu unterstützen und die Zukunftsfähigkeit des Werkes zu gewährleisten, da Borbet seit über 20 Jahren einer der größten Arbeitgeber in der Region ist.
Im Jahr 2002 begannen die Bauarbeiten am Werk, welche 2003 fertigstellt wurden. Im Jahr 2012 erfolgte der Ausbau, der den Unternehmensstandort Bad Langensalza bis heute zur größten Leichtmetallradproduktionsstätte Europas macht. Auch Geschäftsführer Dr. Güntner äußerte seine Freude über die Vereinbarung mit der
Stadt, die damit den Grundstein für die Erweiterung des Werkes gelegt hat. Mit der Flächenerweiterung kann der Werksstandort Bad Langensalza weiter gestärkt werden.
R. Rothe
Stadtverwaltung