Juli - meiner Meinung nach ist der Juli der Monat mit unserem schönsten Event in der Gemeinde – dem „Kino auf der Burg“. Nach 2 Jahren coronabedingter Pause konnten wir das „Kino auf der Burg“ in diesem Jahr endlich wieder im gewohnten Rahmen stattfinden lassen. Ein erfolgreiches Wochenende mit zwei tollen Filmen, frischem Popcorn und einer wunderbaren Zeit bei bestem Wetter auf der Siersburg. Vielen Dank an alle Besucher*innen, Sponsoren und alle fleißigen Helfer*innen von Bauhof, Rathaus, der Firma Evented GmbH, Familie Wiltz und der CAJ für die grandiose Unterstützung. Nur durch die vielen Helfer*innen kann dieses Event vor allem logistisch und so reibungslos stattfinden!
Der Tag der offenen Tür am 09.07.2022 im Wasserwerk. Ein schöner Samstag in ausgelassener Stimmung. Und mein 2. Auftritt als „BURGER“-Meister. Wir waren überwältigt über die vielen interessierten Besucher*innen, die bei den Führungen durchs neue Wasserwerk in Siersburg so viele und konkrete Fragen gestellt haben! Mittags wurde dann das Wasserquiz anlässlich des Weltwassertags von unserem Innenminister Reinhold Jost ausgelost. Die drei Schüler*innen, die die ersten drei Plätze gewonnen haben, wurden bereits benachrichtigt und haben ihre Preise erhalten. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den tollen Ideen der TWRS GmbH auch schon unsere Schüler*innen für das Thema Wasser begeistern konnten und hier der ein oder andere auch zuhause das Thema Wasserverbrauch und den Umgang mit unserem Trinkwasser angestoßen hat.
In unserer Gemeinderatssitzung diesen Monat wurden all unsere Ehrungen nachgeholt, die wir in den letzten 2 Jahren durch die Pandemie nicht stattfinden lassen konnten. Darunter waren Schiedsmänner, die besten Ausbildungs-Absolventen aus Rehlingen-Siersburg, Ortsvorsteher, Personen die die Gemeinde durch ihre Ideen und Umsetzungen in verschiedenster Weise vorangebracht haben. Vielen Dank nochmal an alle für ihr Engagement!
Ein weiteres Highlight diesen Monat war für mich persönlich, wie auch gemeindeintern der Firmenlauf! Ich habe mich riesig über unsere Teilnehmerzahl in diesem Jahr am Firmenlauf gefreut! Wir konnten Mitarbeiter*innen aus dem Rathaus, wie auch vom Bauhof und aus den Schulen gewinnen! Vorab trafen wir uns zu Lauftreffs, um unsere Kondition zu trainieren. Und hier hatte ich mein persönliches Highlight und den Ansporn für das kommende Jahr! Meine Zeit beim Firmenlauf lag um einige Minuten vor der, die ich bei unseren Trainingsläufen hatte! Ich freue mich schon im kommenden Jahr in einem noch größeren Team beim Firmenlauf in Dillingen antreten zu können!
Last but not least – unsere Workcamps! Eigentlich könnte ich hier eine ganze Liste von unglaublich tollen Ideen und Anregungen schreiben, die mit den Workcamps zusammenhängen. Was diese Camps an persönlichen, nationalen und internationalen Begeisterungen und Ausmaßen aufnehmen ist nicht in einigen Sätzen zu fassen. Die Teilnehmer kommen zwar aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen, aber alle haben den gleichen Gedanken im Gepäck: Nach der Pandemie reisen, Leute kennenlernen und gleichzeitig gute Projekte umsetzen! Die beiden Camps laufen unter verschiedenen Leitungen in unterschiedlichen Zusammenarbeiten. In Oberesch läuft zurzeit ein Inklusionsprojekt mit Jugendlichen aus 6 verschiedenen Ländern, welches den Eschbachweiher zu einem Ort für ALLE ausbaut. Es soll und darf keinen Unterschied machen, ob Menschen im Rollstuhl sitzen oder sehbeeinträchtigt sind. Alle Menschen müssen in allen Bereichen des Lebens teilnehmen können. Daher arbeiten die Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der AWO innerhalb des Projektes „inklusiver Landkreis Saarlouis“ der AWO und Aktion Mensch diesen Ort zu einem inklusiven Ort aus, an dem sich Menschen treffen können, ohne dass die Behinderung oder Beeinträchtigung eine Rolle spielt. Im Itzbachtal arbeiten Jugendliche eines anderen Workcamps in Zusammenarbeit mit der Karsten-Nendel-Stiftung an einem Naturschutzprojekt. Hier wird ein Eidechsenparadies entstehen. Die Workcamps sind eine Bereicherung für alle! Die Jugendlichen kommen eigeninitiativ mit dem Gedanken etwas bewegen und umsetzen zu können zu uns, wohnen gemeinsam im Dorfgemeinschaftshaus und setzen bei ihrer Arbeit etwas Nachhaltiges um. Und dies nicht nur für die Menschen in unserer Gemeinde. Auch die Workcamp-Teilnehmer*innen nehmen aus diesen Projekten so viele Erfahrungen mit und sie sagen selbst, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, die Länder wieder zusammenzurücken und die Barrieren zu durchbrechen und gemeinsam etwas auf den Weg zu bringen. Sie knüpfen Kontakte zu den Anwohnern und die Dankbarkeit Dieser ist groß, daher bekommen die Jugendlichen regelmäßig Kuchen und Essenslieferungen. Hier spielen Sprachbarrieren keinerlei Rolle und Vorurteile werden abgebaut. Die Campteilnehmer*innen schenken uns hier eben auch einen großen Teil ihrer Zeit, um etwas Großes auf die Beine stellen zu können. Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich solche tollen Projekte umsetzen zu können. Außerdem konnten wir durch diese Projekte auch die Kontakte zur AWO und zur Karsten-Nendel-Stiftung ausbauen. Auch für diese Institutionen ist dieses Projekt in Richtung Sprache, Umsetzung und Koordination ein Schritt über den Tellerrand hinaus. Es freut mich, dass wir diese zwei tollen Projekte in unserer Gemeinde haben. Das ist ein Gewinn für alle!
Verschaffen Sie sich doch gerne selbst einen Überblick über die Ereignisse diesen Monat in unserer Gemeinde und schauen Sie unseren Monatsrückblick Juli!