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Amtliches Mitteilungsblatt - Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt
Ausgabe 22/2024
Gemeindenachrichten aus Bruchstedt
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Förderverein Erosionsgebiet Bruchstedt e.V. und Eigentümerin des Erosionsgebietes setzen gemeinsam begonnene Räumungsarbeiten fort

Von der Anzahl der Personen gesehen, war sie nicht gerade groß, die Gruppe, die sich am Sonnabend, dem 19. Oktober, einfand, um die Arbeiten zur Entsorgung des verrotteten Maschendrahtzaunes fortzusetzen. Zwar waren einige der Bahnschwellen, die als Pfosten dienten, aufgrund ihrer Verrottung bereits umgekippt und wurden nur noch vom verbundenen Maschendrahtzaun gehalten, indes andere Pfosten den Eindruck erweckten, gerade neu gesetzt zu sein. Während bei dem vorangegangenen Arbeitseinsatz im Bruchstedter Erosionsgebiet der Zugang zum Zaunbereich noch ohne merkliche Erschwernisse vonstatten ging, gestaltete sich diesmal der Zugriff auf die Zaunelemente infolge extremer Verbuschung und erschwerendem Geländeprofil als kompliziert und beschwerlich. Bereits bei der Planung des Arbeitseinsatzes stand fest, dass ein Zugreifen auf die verrotteten Zaunelemente auch von der Straßenseite erfolgen muss, da die Standsicherheit und Positionierung des Minibaggers nur so zu gewährleisten war. Dies ließ sich realisieren mit der Einrichtung einer so genannten „Wanderbaustelle“.

Nicht nur der Arbeitsbereich musste hoch konzentriert von den Beteiligten beobachtet werden, hinzu kam auch die Beachtung des Verkehrsgeschehens auf der Straße.

Beachtlich war auch das feinmotorische Können des Baggerbedieners, ohne dessen Fähigkeiten der Arbeitseinsatz für alle Beteiligten in eine Plackerei ausgeartet wäre.

Die gezogenen Pfosten sowie der zu entsorgende Drahtzaun wurde mit dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Multicar zum Sammelcontainer gebracht und eingelagert. Natürlich wurde nicht nur unentwegt gearbeitet, gab es doch auch zwei Pausen mit ordentlicher Versorgung. Zum Schluss gilt der besondere Dank allen Beteiligten und insbesondere dem Ehepaar Alperstedt aus Lützensömmern, das im Erosionsgebiet stets zur Stelle ist, wenn man es braucht sowie der Gemeinde Bruchstedt für die technische Unterstützung.

Walter Montag

1. Vorsitzender des Fördervereins Erosionsgebiet Bruchstedt e.V.