Eugenio A. aus Norditalien startete am 11. November 2023 seine Pilgertour von Stade (bei Hamburg) nach Rom, eine recht unübliche Zeit, um auf der Via Romea zu pilgern.
Am 22.11.2023 erreichte er Nordhausen, sein nächstes Etappenziel war Münchenlohra, dann Kloster Dietenborn, Sonnabend übernachtete er in Ebeleben, vom Sonntag zum Montag in Kirchheilingen, hält sich danach zwei Tage in Gotha auf, um dann den Thüringer Wald zu überqueren. Bis nach Österreich möchte er wandern, eine „Pilger-Pause“ einlegen, im Frühjahr geht`s weiter bis zum Pilgerziel Rom. Mit Begeisterung erzählt er von seinen Begegnungen, Erlebnissen, von seinen Eindrücken von Städten, Dörfern, Landschaften und von der Gastfreundschaft, die er in allen Regionen erlebt hat.
Entlang dieser Route ist im Allgemeinen ein gut ausgebautes Netz an Unterkünften vorhanden, die auf die Bedürfnisse von Pilgerreisenden zugeschnitten sind: preisgünstig, rustikal. Doch im UH-Kreis bestünde noch Bedarf, berichtet Karin Meixner, die Streckenpatin in Nordthüringen. Es ist für die Gastgeber durchaus ein Gewinn, erzählt sie weiter, Pilger aufzunehmen. Man erfährt Erstaunliches aus anderen Regionen, über andere Länder.
Sprachbarrieren sind nebensächlich, Verständigung ist über Mimik und Gestik oder digital möglich. Die Gründe, diese Wanderstrapazen auf sich zu nehmen, sind sehr unterschiedlich: Freude an der Bewegung in der Natur, Neugier auf andere Länder, Landstriche, Menschen, religiöse Gründe, zu sich selbst zu finden,
… Wer also Möglichkeiten hat oder Personen oder Einrichtungen kennt, welche Pilgerquartiere zur Verfügung stellen würden, bitten wir, sich zu melden ...
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K.Meixner, H. Dietrich