Fernbreitenbach

Ein Versprechen eingelöst - ein Zeichen für Heimat und Zusammenhalt

Am Kirmesdienstag herrschte trotz grauer Wolken und leichtem Nieselregen eine besondere Stimmung in Fernbreitenbach. Ortsteilbürgermeister Silvio Wiegand hatte ein Herzensversprechen eingelöst:

Jedes Neugeborene im Ort soll seinen eigenen Baum bekommen.

Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Babett Benesch und den jungen Eltern wurden entlang des Wanderwegs nach Wünschensuhl fünf junge Bäume gepflanzt. Sie tragen die Namen Leni, Elin, John, Lotta und Clara - die Namen der jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner des Ortsteils.

„Diese Bäume sollen die Kinder ihr ganzes Leben begleiten - als Symbol für ihre Wurzeln, ihre Heimat und die Verbundenheit mit Fernbreitenbach“, sagte Wiegand, sichtlich bewegt.

Die Bäume wurden vom Ortsteilbürgermeister gespendet, die Eltern übernahmen liebevoll die Patenschaft. Trotz des unbeständigen Wetters war die Stimmung herzlich. Mit Schaufeln, Gummistiefeln und einem Lächeln im Gesicht wurde jeder Baum fest in die Erde gesetzt - als Zeichen für neues Leben und für die Zukunft des Dorfes.

So wächst in Fernbreitenbach nicht nur die Natur, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl weiter.