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Nach dem der Stadtrat die finanziellen Mittel für die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens freigegeben und die Vergabe beschlossen hat, starten die Baumaßnahmen noch zum Jahresende. Unsere Bademeister Frank Heidrich und Felix Krauß haben im Vorfeld den Rückbau der alten Versorgungsleitungen und Filtertechnik durchgeführt.

Die Struktur des bestehenden Beckens wird genutzt und das neue Becken darin aufgebaut. Dies hat verschiedene Vorteile. Die alte Bodenplatte muss nicht aufwendig abgebrochen und entsorgt werden und die neue Bodenplatte hat damit einen stabilen Untergrund. Es wurde zwar ein Bodengutachten angefertigt, das Risiko von „Überraschungen“ im Untergrund ist jedoch zu hoch.

Mit dem Wegfall der schrägen Wände entsteht ausreichend Platz für die notwendige Drainage und die Versorgungsleitungen. Auch das spart erhebliche Kosten. Das neue Becken wird etwas über die jetzige Höhe hinausstehen, dass kann durch die Hanglage aber ausgeglichen werden.

Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

Bisher laufen die Arbeiten reibungslos und sind voll im Kostenrahmen, ca. 500.000€ sind angesetzt. Ziel bleibt die pünktliche Eröffnung des neuen Beckes zur Saison 2025. An dieser Stelle möchte ich mich für die große Unterstützung durch die ansässigen Unternehmen bedanken. Mit diesem Projekt wird unser Schwimmbad und damit unsere Stadt deutlich aufgewertet. Weitere positive Effekte sind die zukünftigen Wassereinsparungen und deutlich reduzierten Instandhaltungskosten. Durch die marode Substanz sind zuletzt Kosten von ca. 20.000€ aufgelaufen, ohne die Arbeitszeit des Bauhofes einzurechnen.