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Amtsblatt der Stadt Werra-Suhl-Tal
Ausgabe 4/2024
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Frühjahrsaufforstungen im Stadtwald Werra-Suhl-Tal

Gruppe für Natur- und Umweltschutz Berka M.Köhl, G.Pröbster, D.Bickel, E.Schneider, E.Kümmel, U.Schneider, R.Pröbster

Hildburg Specht mit dem Kirchenkreis Fam. Schwarz, Fam. Fiehler, Fam. Weichert, Fam. Spieß, Fam. Hagedorn

Bergahorn (Bah), Buche (Bu), Douglasie (Dgl), Küstentanne (Kta), Roteiche (Rei), Schwarznuss (SNu), Traubeneiche (TEi), Vogelkirsche (VKi), Weißtanne (WTa), Winterlinde (WLi)



Die Borkenkäferplage hat im Stadtwald Werra-Suhl-Tal in den letzten Jahren einige Löcher in den Wald gerissen, die es gilt in den nächsten Jahren zu schließen. Durch die gute Vorausverjüngung in den Beständen hat die Natur von sich aus viele Lücken selbst geschlossen. Aktive (künstliche) Wiederbewaldungsmaßnahmen sind eher die Ausnahme. Seit 2018 wurden rund 10 Hektar mit ca. 45.000 Pflanzen neu begründet. Besonderen Wert wurde auf die Pflanzenauswahl gelegt um hier vor allem klimaresistente Baumarten zu etablieren und die Vielfalt zu erhöhen.

In diesem Frühjahr mussten mehrere Aufforstungen auf Grund von Pflanzenausfällen durch Trockenheit nachgebessert werden, hierfür allein waren 4.500 Pflanzen nötig.

Positiv hervorzuheben sind Pflanzaktionen durch Privatpersonen, die schon über mehrere Jahre in Absprache mit dem Revierförster selbstgezogen Bäume an ausgesuchten Plätzen gepflanzt haben, so z.B. Eberhard Kümmel (Walnuspflanzungen um Gospenroda), Dietmar Fuchs (Lärchen-, Ahornpflanzungen in Dankmarshausen) und Dennis Fuchs (Roteichenpflanzungen in Gospenroda)

Die Gruppe für Natur- und Umweltschutz Berka/Werra pflanzte 500 Bergahorne, welche von der Sparkassenstiftung der Wartburgregion für den Kommunalwald gespendet worden sind. Der Kirchenkreis mit Hildburg Specht pflanzte am Aubelsberg bei Dippach selbstgezogene Kastanien und Eichen, eine Aktion an der auch viele Kinder beteiligt waren.

Vielen Dank für Ihrer Einsatz im Stadtwald

Jörg Ahbe