Bei Jugendlichen das Interesse für Informatik zu wecken, Begabungen zu entdecken und zu fördern, das ist das Ziel der Informatikwettbewerbe, an denen das Albert-Einstein-Gymnasium jedes Jahr mit vielen Schülerinnen und Schülern teilnimmt. Der Jugendwettbewerb Informatik bietet anspruchsvolle Aufgabenstellungen, bei denen z.B. Roboter und Schildkröten mit Hilfe von Programmen durch knifflige Szenarien verschiedener Schwierigkeitsstufen gesteuert werden müssen. Mit Begeisterung nehmen die Schülerinnen und Schülern diese nach Altersstufen gestaffelten Herausforderungen an und tüfteln an der Umsetzung der entsprechenden Programme. Dabei werden mit Hilfe einer grafischen Programmiersprache spielerisch die zentralen Konzepte des Programmierens praxisnah erlernt, angewendet und vertieft.
Nach Abschluss der ersten und zweiten Runde des Jugendwettbewerbes Informatik 2023 konnten die Informatiklehrkräfte insgesamt 154 Urkunden, darunter 109 Anerkennungen und Auszeichnungen sowie 16 Preise an die Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums überreichen. Besonders erfreulich war, dass sich 20 Schülerinnen und Schüler für die anschließende dritte Runde qualifiziert haben. Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmenden zu dieser hervorragenden Leistung.
Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland und seit 2005 weltweit der Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau im Jahre 1945 durch die Truppen der Sowjetunion.
Seit vielen Jahren wird aus diesem Anlass in einer 24 stündigen Lesung an die Opfer des NS - Terrors in Saarbrücken gedacht.
In der Jugendkirche Eli.ja nahmen Louisa Hiesz und Lilly Kleinert aus der Klassenstufe 10 mit ihrem Religionslehrer Reimund Franz daran teil. An drei Tischen wurden unterschiedliche Texte bzw. die Namen der NS-Opfer vorgelesen. Zugleich erklang im Hintergrund dezente Musik. Das Ganze wirkte wie ein Klangstele, die die Hörenden tief beeindruckte. Wie der Zufall es wollte, las Louisa zusammen mit der Ministerpräsidentin Anke Rehlinger vor, die sich im anschließenden persönlichen Gespräch für das Engagement der Schule bedankte.
Danach beschrifteten die beiden Schülerinnen und ihr Religionslehrer einen Stein mit dem Namen eines der saarländischen NS-Opfer und legten diesen vor dem großen Gedenkbild von Willi Graf, einem Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose, ab.