Die ehrenamtliche Seniorenbeauftragte lädt ein:
Vortrag zur Verbreitung der Asiatischen Hornisse
und welche Gefahren damit verbunden sind!
Referent: Hartmut Schmidt
Donnerstag 27.03.25 16:00 Uhr
Mehrgenerationentreff Walpershofen
2005 zum ersten Mal in Frankreich in der Nähe von Bordeaux entdeckt, hat es sich Vespa velutina nigrithorax, eine asiatische Hornisse, in den darauffolgenden Jahren rasch in den umliegenden europäischen Nachbarländern gemütlich gemacht. Wie ein Insekt, das in Südostasien heimisch ist, ausgerechnet nach Frankreich gelangt ist? Vermutlich mit einer Holz- oder Keramiklieferung aus China - Holz und Holzwolle stellen ein großartiges Überwinterungsversteck für Insekten dar. Aber warum ist diese Hornissenart für Bienen und Imker gefährlicher als unsere europäischen Hornissen?
Die Tiere sind ungefähr so groß wie unsere einheimischen Hornissen, sind aber zum größten Teil schwarz gefärbt. Nur der überwiegend schwarze Hinterleib trägt dünne, gelb-orangene Binden und die Füße sind gelb. Im Flug erscheint die Asiatische Hornisse eher schwarz, im Gegensatz zu unserer einheimischen Hornisse, Vespa crabro, welche im Flug einen gelben Eindruck macht. Die Asiatische Hornisse baut ab Mitte/Ende April niedrig gelegene, graubraune Primärnester aus Papier. In vielen Fällen werden diese im Lauf des Jahres zu klein und der Staat zieht in hochgelegene, frei in Bäume gebaute, Nester um. Die Tiere sind wendige Insektenjäger. In Gegenden, in denen Honigbienenstöcke als Insektenquelle zur Verfügung stehen, spezialisieren sie sich gerne auf diese.
Anmeldung/Fragen/Infos:
Ehrenamtliche Seniorenbeauftragte
Frau Marie-Luise Wollbold
06806-5868 oder 0160-96604523
wollbold-riegelsberg@t-online.de