Mehrere Fälle von „Kinderansprechern“ in Riegelsberg

Riegelsberg. In den vergangenen Wochen kam es zu zwei dokumentierten Fällen im Gemeindegebiet, bei denen „Kinderansprecher“ unterwegs waren. „Kinderansprecher“, so heißen im Polizeijargon die unbekannten Personen, Männer wie Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen mit Kindern Kontakt suchen, sie nach Namen, Alter und Adressen fragen oder ihnen Süßigkeiten anbieten wollen.

In den besagten Fällen handelte es sich um Kinder im Grundschulalter, welche in der Nähe der Riegelsberger Grundschulen angesprochen wurden.

Was Kinder im Ernstfall tun sollten

Die saarländische Polizei hat einen Flyer veröffentlicht, wie sich Kinder, Eltern und Aufsichtspersonal im Ernstfall verhalten sollen. Dieser ist auch auf der Webseite unter www.polizei.saarland.de abrufbar.

Wichtigste Botschaften: Das Kind ernst nehmen und in jedem Fall die Polizei informieren. Kinder sollten die Notrufnummer 110 kennen, am besten nicht allein unterwegs sein, niemals in ein fremdes Auto einsteigen und im Fall der Fälle lautstark auf sich aufmerksam machen.

In diesem Zusammenhang bittet die Gemeindeverwaltung auch die Einwohnerinnen und Einwohner um Mithilfe. Sollten Sie feststellen, dass ein Kind Hilfe benötigt, bieten Sie Ihre Unterstützung an!

Den Flyer erhalten Sie auch bei uns im Rathaus.