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Riegelsberger Wochenpost
Ausgabe 15/2024
Schulnachrichten
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2024 das Double: Nach „Schüler experimentieren“ auch erfolgreichste saarländische Schule bei „Jugend forscht“ – Zwei Projekte beim Bundeswettbewerb in Heilbronn

Mit einer Rekordzahl von 32 Schülerinnen und Schülern in 17 Projekten haben die GSG-Forscher bei „Schüler experimentieren“ eine Vielzahl von Platzierungen erreichen können. Als Krönung für ihren unermüdlichen Einsatz erhielten sie in der Congresshalle Saarbrücken den Preis für die erfolgreichste saarländische Schule, die das Ministerium für Bildung und Kultur mit 750 Euro dotiert hat.

Preise gab es für alle Teilnehmer des GSG, die im Folgenden in der Reihenfolge der Fachgebiete und der Collage genannt werden.

Im Bereich „Arbeitswelt“ erforschte Marie Müller (Kl. 7) am MINT-Campus in St. Ingbert mit Unterstützung von Prof. Dr. Gert-Wieland Kohring und Prof. Dr. Rolf Hempelmann die Frage „Was desinfiziert besser den Swimmingpool: Salz oder Chlor?“. Für ihre Antwort erhielt sie zwei Sonderpreise. „Was tun gegen Zwiebeltränen?“ wollten Mathis Bommersbach, Mia Quinten und Sara Sträßer (Kl. 6) wissen und entwickelten eine „Anti-Tränen-Mütze“. Ausgezeichnet wurden sie dafür mit dem 3. Platz und zwei Sonderpreisen.

Im Bereich „Biologie“ widmeten sich Domenica Bartolomä und Klara Bassalik (Kl. 7) der „Nachstellung der Schuppen des Tagpfauenauges“ und gewannen dafür einen Tag im Neunkircher Zoo. Karla Gebhardt, Lina Geidt und Anna-Lena Schneider (Kl. 7) fragten sich „Nehmen Zwiebeln Mikroplastik auf?“ Sie mikroskopierten unter der Anleitung von Prof. Dr. Gert-Wieland Kohring am MINT-Campus St. Ingbert und Dr. Marcus Koch am Leibniz-Institut für Neue Materialien. Für die Darstellung ihrer Ergebnisse gab es den 3. Platz und einen Sonderpreis. Katharina Gall und Maxi Rupp (Kl. 6) untersuchten mit Prof. Kohring die „Osmose in Zwiebelzellen“. Sie erhielten einen Sonderpreis.

Im Bereich „Chemie“ interessierten sich Emilie Diel, Miro Pink und Leni Schlicher (Kl. 6) für die „Bräunung von Karamell“ und bekamen einen Sonderpreis.

Im Bereich „Geo- und Raumwissenschaft“ beschäftigen sich Sophia Gerlich und Veronika Marx (Kl. 6) mit „Astronomischen Basteleien“, die mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurden. Anna Ziegler (Kl. 5) untersuchte „Die Wasserqualität des Köllerbachs im Jahresverlauf“ und erhielt dafür den 3. Preis sowie einen Sonderpreis. „‘Grünes Kupfer‘ aus dem Kupfererz Malachit“ erforschten Katharina Boes (Kl. 9) und Sina Hombrecher (Kl. 8) mit Unterstützung von Prof. Dr. Rolf Hempelmann am MINT-Campus St. Ingbert. Sie wurden mit dem „Regionalsieg für das beste interdisziplinäre Projekt“ und einem Sonderpreis ausgezeichnet und dürfen nun auch am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilnehmen.

Im Bereich „Mathematik/Informatik“ erzielte Felix Pulchen (Kl. 9) den 1. Preis und einen Sonderpreis für die „Geocaching App für unsere Schule“. Auch er darf jetzt am Wettbewerb „Jugend forscht“ teilnehmen.

Die Projekte wurden betreut von Margit Becker-Peters.