Was ist Erfolg? Wie komme ich dahin? – Ein Blick hinter die Kulissen

Am vergangenen Montag konnten 250 Schülerinnen und Schüler der Günter-Wöhe-Schulen und des Günter-Wöhe-Gymnasiums in einer inspirierenden und aufschlussreichen Talkrunde mit bekannten Persönlichkeiten aus dem Saarland deren unterschiedliche Wege zum Erfolg genauer betrachtet.

Zu den Gästen der Talkrunde gehörten Philipp P. Gross, Geschäftsführer von Peter Gross Bau, der Sterne-Koch und Küchenchef des Tao, Martin Stopp, sowie Margret Kratz, ehemalige Trainerin der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen und ehemalige Nationalspielerin. Sie alle berichteten den Schülerinnen und Schüler von ihrem persönlichen Weg des Erfolgs.

Moderiert wurde die Runde vom Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, Dr. Frank Thomé, der auch Schulpate der Günter-Wöhe-Schulen ist.

Nach der Begrüßung und einem kurzen Impuls zum Thema Erfolg durch den Schulleiter Carsten Hebenthal begann Herr Dr. Thomé mit der Begrüßung und Vorstellung der Gäste. Anschließend teilten die Gäste ihre persönlichen Definitionen von Erfolg und erzählten von ihren individuellen Lebenswegen. Alle drei Gäste, so unterschiedlich ihre Talente und Erfolgsgeschichten sind, betonten, dass Erfolg den unbedingten Willen dazu brauche. Für Margret Kratz gehört auch die Leidenschaft mit zum Erfolg, denn „Mentalität schlägt Qualität“, so die ehemalige Nationalspielerin. Martin Stopp definiert Erfolg als ganzheitliches Konzept, das sowohl Familie und Freunde als auch den Beruf umfasst. Auf die Frage, wie man mit Rückschlägen auf dem Weg zum Erfolg umgehen könne, antwortet Philipp Gross, dass es hilfreich und wichtig sei, Fehler frühzeitig zu erkennen, um diese somit schnellstmöglich korrigieren zu können. Es gehe dabei darum, krisenresistenter zu werden, auch wenn Niederlagen zum Erfolg gehörten. Die anschließenden Fragen der Schülerinnen und Schüler an die Gäste wurden ausführlich beantwortet. Als Tipp gab Margret Kratz den Schülerinnen und Schüler mit, dass es manchmal hilfreich sein könne, bei wiederholten Misserfolgen einen Richtungswechsel zu wagen. Am Ende der Veranstaltung ist allen klar: Erfolg ist möglich, wenn man den Willen dazu hat.