Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach:

Diercke Wissen – Bundesfinale

Am 15. Juni machten sich die Landessieger der einzelnen Bundesländer sowie der Sieger der deutschen Auslandsschulen auf den Weg nach Braunschweig, Niedersachsen.

Dort angekommen, wurden wir im Achat Hotel freundlich empfangen und vorgestellt, außerdem gratulierte man uns zum Landessieg.

Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr los in Richtung des Wilhelm-Gymnasiums, wo der Wettbewerb letztendlich ausgetragen wurde. Danach ging es los mit den ersten Fragen, die wir mithilfe eines Tablets beantworteten und einloggten. Nachdem wir 17 die ersten drei Runden absolviert hatten, standen die drei Bestplatzierten, die drei diesjährigen Finalisten, fest. Es handelte sich um die Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und der deutschen Schule in Barcelona, Spanien. Diese Drei mussten weitere Fragen beantworten. Bald war sich die Jury sicher, wer der beste Geographieschüler Deutschlands 2023 ist. In diesem Jahr gab es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, jedoch waren keine Stichfragen notwendig. Sieger des Diercke Wissen Wettbewerbs 2023 ist Florian Steglich (Sachsen), auf dem zweiten Platz ihm dicht auf den Fersen León Niemietz aus Barcelona, der Sieger aus dem Vorjahr. Den dritten Platz belegt Michael Hahn aus Nordrhein-Westfalen. Nach der Siegerehrung neigte sich unser Aufenthalt in Braunschweig langsam dem Ende zu. Als schönen Abschluss hatten sich die Veranstalter eine Floßfahrt auf der Oker für alle Landessieger und deren Begleitpersonen ausgedacht, bei der wir die historischen Hausfassaden an der flusszugewandten Seite bewundern konnten. Anschließend, nach diesen zwei ereignisreichen Tagen, machten wir uns alle auf den Rückweg in unser Bundesland bzw. nach Spanien, nun um einige tolle Erfahrungen und einen Atlas reicher.

Benefizlauf am JKG

Strahlender Sonnenschein, optimale Lauftemperaturen von 26°C und eine fast schon ausgelassene Stimmung: Das war der diesjährige Benefizlauf des Johannes-Kepler-Gymnasiums Lebach. Fast 700 Schülerinnen und Schüler des JKG und der Ruth-Schaumann-Schule, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiter der Reha und Freunde der Schule sorgten für beste Stimmung auf und abseits der Laufbahn.

Begeistert von der Veranstaltung versprachen die Vertreterin des Bildungsministeriums Frau Marion Herzog und die Vertreterin des Landrates Frau Birgit Lion, nachdem sie für die 2. Startergruppe, die Klassenstufen 8-10 um 09:00 Uhr den Startschuss gegeben hatten, dass sie selbst im nächsten Jahr die Laufschuhe schnüren und aktiv dabei sein werden. Nach 5 Stunden waren durch die Teilnehmer fast 23 000 Runden und damit mehr als 8 000 km zurückgelegt, also eine Entfernung, die größer ist als die Strecke Lebach – New York. Spitzenreiter waren an diesem Tag bei den Jungs Til Harig aus der 6d und Jacob Bauer aus der 8a. Sie konnten um 13:00 Uhr auf 86 Runden und somit 34,4 km zurückblicken. Bei den Mädels war Paulina Kühn aus der Klasse 6c mit 82 Runden und Damit 32,8 km alleinige Spitzenreiterin. Die Klasse mit dem besten Rundendurchschnitt war die 7d mit durchschnittlich 50 Runden.

Der Erlös der Veranstaltung soll teilweise der Ausstattung und Gestaltung der Schule, aber auch caritativen Zwecken zugeführt werden.

Die Zeitmessung erfolgte wie auch schon in den vergangenen Jahren für die Schule kostenlos von den Profis von „Meisterchip“, einer Firma, die sich auf die Organisation und Betreuung von Sportveranstaltungen spezialisiert hat. Bei Meisterchip schätzt man schon seit jeher die tadellose Organisation, den familiären Charakter und das außerordentliche Engagement der Kinder und Jugendlichen.

Der Fachvorsitzende Thorsten Schütte dankte darüber hinaus dem Vorsitzenden des FVL-Lebach Herrn Thomas Kuhn für die kostenlose Überlassung der Grillstelle und des Clubheimes. Dies ermöglichte es dem Sport-LK von Herrn Schütte und den Schülern der Klassenstufe 11 durch den Verkauf von Brezeln und Getränken für die Versorgung der Teilnehmer zu sorgen.

Wie auch in den vergangenen Jahren stellte darüber hinaus die Schule 500 l Mineralwasser, Bananen, Äpfel und Salzbrezeln kostenlos zur Verfügung und sorgte somit für eine nahtlose Versorgung der Läufer während des Laufs.