Ganz knapp hat der Wettergott ein Einsehen gehabt und uns zwar ein bisschen Regen beschert, dann aber eine schöne Wanderung trockenen Fußes gestattet. Zunächst zeigte uns Frau Schneider, die Gästeführerin, in aller Ausführlichkeit das Keltendorf, das aus 10 Gebäuden besteht und erklärte so viele wissenswerte Dinge dazu, dass wir auf jeden Fall schlauer heimkehrten als wir hinfuhren. Dann wanderten wir hoch zum Hunnenring. Was für ein beeindruckendes Werk für die damalige Zeit. Auch auf der Wanderung teilte Frau Schneider ihr umfassendes Keltenwissen mit uns. Außerdem begenete uns ein „Ziegenbart“, ein mir bis dato unbekannter Pilz, den man eher im Korallenriff vermutet als im saarländischen Hochwald. Der nächste Ausflug geht ins mittelalterliche Berus. Wir sind schon auf die Führung gespannt.