"Wenn die Nacht erwacht – Schutz für Igel und Fledermaus" - Ein Tierschutzprojekt der Grundschule Lindenschule

Wir, die Viertklässler der Lindenschule, haben uns in letzter Zeit mit einem spannenden Projekt im Rahmen des Jugendtierschutzes beschäftigt: „Wenn die Nacht erwacht – Schutz für Igel und Fledermaus“.

Wussten Sie zum Beispiel, dass eine einzige Fledermaus bis zu 4.000 Insekten pro Nacht fressen kann? Und auch der Igel ist ein echter Helfer im Garten: Er frisst Schnecken und andere Schädlinge.

Doch beide Tiere sind gefährdet und brauchen unseren Schutz. Deshalb haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Igeln und Fledermäusen helfen können.

Was Sie für Fledermäuse tun können:

• Verzichten Sie auf Gartenbeleuchtung in der Nacht. Das stört die Fledermäuse bei ihrer Nahrungssuche.
• Fledermäuse ernähren sich von Insekten. Deshalb sollten keine Insektizide verwendet werden.
• Pflanzen Sie nachtblühende Blumen wie Nachtkerze, Nachtviole, Mondviole, Gartenresede oder Seifenkraut. Sie locken Insekten an.
• Bieten Sie Unterschlüpfe an, zum Beispiel Fledermausbretter, Fledermauskästen oder Höhlenkästen.

Was Sie für Igel tun können:

• Igel sind oft durch Autos, Straßen, Holzstapel oder Osterfeuer gefährdet.
• Es wird immer schwieriger für sie, geeignete Winterquartiere zu finden.
• Helfen Sie mit:
  • Keine Gartenbeleuchtung in der Nacht
  • Büsche nicht schneiden
  • Laub zu einem Haufen in einer ruhigen Ecke kehren
  • Futterstellen aufbauen
  • Verstecke schaffen, zum Beispiel mit Holz oder Laub

Wir haben viel gelernt und hoffen, dass auch Sie etwas tun, damit Igel und Fledermäuse sicher leben können.

Deshalb: Helfen Sie mit!