Sonne, Regen, frische Brise, heftiger Wind, Meerestosen, schroffe Klippen, Fische, Krabben, Haie, Far Breton, Crêpes und Kouign Amann, … und vor allem viele tolle Begegnungen und Erlebnisse mit den französischen Austauschpartnern und deren Familien - die Bretagne hat sich den 24 Schülerinnen und Schülern des Albert-Einstein-Gymnasiums, die in diesem Jahr am Frankreichaustausch teilgenommen haben, in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert.
Während die französischen Schüler bereits im Juni die saarländische Lebensart kennenlernen konnten, durften die Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums im September zum großen Wiedersehen aufbrechen: So fuhren sie ca. 1000 km mit dem Zug gen Westen bis an die Atlantikküste ins Departement Finistère, dessen Hauptstadt Brest ist. In Le Relecq-Kerhuon, einer kleinen Stadt, die 14 km von Brest entfernt liegt, befindet sich das Collège, das die französischen Schüler besuchen.
Wie jedes Mal hatten die französischen Austauschpartner ein interessantes Programm vorbereitet: einen Tag in der Schule, einen Besuch in Brest mit Einkaufsbummel und Führung durchs Marinemuseum, den Besuch des Aquariums Océanopolis, das die Meeresflora und -fauna von den Polkappen über die Bretagne bis hin in die Tropen zeigt, und einen aufregenden Ausflug auf die Presqu‘île de Crozon zum Klippenwandern und Kajakfahren. Am Wochenende haben sich dann die Gastfamilien etwas Tolles für die deutschen Schüler einfallen lassen: ein Grillfest, einen Besuch des Freizeitparks von Brest oder des Laser-Game, einen Ausflug nach Quimper, Rennes oder sogar den Besuch des Mont-St-Michel.
Während des Schüleraustauschs haben die Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums eine Menge gelernt und viele wertvolle Erfahrungen gemacht. Sie konnten erfahren, wie eine französische Schule von innen aussieht und wie der Unterricht funktioniert, wie die französischen Jugendlichen denken, wofür sie sich interessieren und wie ihr Alltag aussieht. Sie haben ihre Französischkenntnisse vertieft und sind selbstbewusster im Umgang mit der französischen Sprache geworden. Insgesamt sind sie auch mit einem Gefühl für Europa wieder nach Hause zurückgekehrt und werden den Austausch als ganz besondere Erfahrung, an die sie noch lange und gerne zurückdenken werden, in Erinnerung behalten.