Bau eines Mehrgenerationenspielplatzes im Gisorsviertel
Bürgermeister Klaus Häusle (2.v.l.) und Innenminister Reinhold Jost (4.v.l.) sowie Mitglieder der Spielplatzkommission, des Gemeinderates und der Verwaltung
Nachdem der alte Spielplatz dem Neubau der Kita St. Josef im Gisorsviertel weichen musste, entsteht mit finanzieller Unterstützung des Innenministeriums nun eine neue, generationenübergreifende Spielfläche.
Der neue Spielplatz kann von Kindern, Erwachsenen und Seniorinnen und Senioren gleichermaßen genutzt werden. Auf der 4.400 Quadratmeter großen Fläche sind neben diversen Spiel- und Fitnessgeräten auch ein Bolzplatz und ein Bouleplatz geplant. Eine besondere Attraktion für die Kinder wird zudem eine individuell errichtete Burgspielanlage sein, die der Burg unserer französischen Partnergemeinde Gisors nachempfunden ist. Eine Seilbahn soll ebenfalls entstehen.
„Mit dem neuen Spielplatz können wir die Aufenthaltsqualität sowie die Attraktivität für junge Familien in Riegelsberg weiter steigern und schaffen hiermit einen Treffpunkt für Jung und Alt“, freut sich Bürgermeister Klaus Häusle und dankt gleichzeitig Innenminister Reinhold Jost, stellvertretend für die Landesregierung, für die finanzielle Beteiligung an dem Projekt.
„Der neue Spielplatz wird in unmittelbarer Nachbarschaft zum Alten gebaut. Dadurch können nicht nur bereits bestehende Bereiche sinnvoll in die Maßnahme eingebunden werden; auch eine gute Erreichbarkeit für die Kinder der benachbarten Kita St. Josef ist so weiterhin garantiert. Außerdem hat bei der Planung das Konzept der Multifunktionalität eine große Rolle gespielt. So kann der Bolzplatz zum Beispiel alternativ als Veranstaltungsfläche genutzt werden“, lobt Innenminister Reinhold Jost.
„Der Mehrgenerationenspielplatz kommt also in mehr als einer Hinsicht der gesamten Dorfgemeinschaft zugute und setzt ein starkes Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er schafft nicht nur Raum für Begegnungen, sondern stärkt auch das Miteinander in Riegelsberg. Deshalb freue ich mich sehr über unsere finanzielle Unterstützung für dieses überaus durchdachte Projekt“, so Innenminister Reinhold Jost abschließend.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 514.339 Euro.