Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach: Das Kamerunprojekt am JKG - Kassensturz nach Corona: Bisher rund 8000 € für Bischof Bruno Ateba Edo

Seit 2017 begleitet das JKG die Arbeit des kamerunischen Bischofs Bruno Ateba Edo für dessen Schulprojekt in Kameruns Hauptstadt Yaoundé und in seinem jetzigen Bistum Maroua-Mokolo im Norden des Landes.

Durch den Bau einer Schule und Unterkünften für Straßenkinder eröffnen und sichern er und seine Mitarbeiter diesen vor Ort eine nachhaltige Lebensperspektive. Als Bischof setzt er diese Arbeit zu Gunsten der Bedürftigen und der zahlreichen Flüchtlinge auch in seinem Bistum fort und baut durch die Sicherstellung regelmäßiger Mahlzeiten und fester Unterkünfte sowie durch Weiterbildungsprogramme auf die Entwicklung von Autonomie und Selbstständigkeit der betroffenen Menschen.

Dabei erfährt er gerade aus dem Saarland bereits seit vielen Jahren rege und vielfältige Unterstützung durch die Mitglieder des Eine-Welt-Kreises Limbach, und seit nunmehr fünf Jahren beteiligt sich auch das Johannes-Kepler-Gymnasium an dem Projekt. Durch Kuchenverkäufe, die Erlöse aus dem Adventsbasteln der Fachschaften Religion und dem Fair Trade-Verkauf sowie durch einen Teil der Gewinne unserer Benefizläufe konnten trotz der coronabedingten Einschränkungen der letzten zweieinhalb Jahre bis dato knapp 8000 € nach Kamerun gespendet werden - ein Betrag, der die Gemeinschaft des JKG mit Stolz erfüllt.

Die neueste Spende in Höhe von allein 3000 € konnte Bischof Ateba Edo bei seinem jährlich stattfindenden Infobesuch an unserer Schule kurz vor den Herbstferien von Schulleiter Daniel Dettloff in feierlichem Rahmen überreicht werden.

Und schon jetzt haben wir bereits mehrere hundert Euro für den nächsten Besuch sammeln können. Damit zeigt das JKG einmal mehr, dass es konsequent zu seinem Motto „Mit Herz und Verstand“ steht und Worten Taten folgen lässt.