Es war das 60. Mal, dass sich rund 50 Schachspieler befreundeter Vereine in Trusetal zum traditionellen Osterturnier trafen. Nach dem frühen Tod des verdienstvollen Schachspielers und Sportfunktionärs Karl-Heinz Zentgraf, der es 1963 aus der Taufe hob, trägt es seitdem auch seinen Namen.
Nach der ungeliebten Zwangspause, auch in anderen Sportarten, schickten alle Vereine wieder besonders jüngere Spieler nach Trusetal, eingedenk der Tatsache, dass dem Geehrten die Förderung der Jugendspieler ganz besonders am Herzen lag.
Die Mannschaft von Barchfeld-Breitungen bewies mit dem klaren Sieg erneut ihre aktuelle Spielstärke. Bei den letzten 25 Turnieren landete sie immerhin 18 mal in den Medaillenrängen.
Wie jedes Jahr spielte man in Vierermannschaften ein doppelrundiges Blitzturnier. Dabei kann jeder Spieler in 5 Minuten beliebig viel Züge für seine Partie aufwenden. Wenn jedoch sein "Blättchen" an der Schachuhr nach 5 Minuten fällt, ist Schluss und es wird abgerechnet. Es sei denn, die beiden Spieler sind sich zuvor über das Ergebnis einig geworden.
Ergebnisse
| 1. | Barchfeld-Breitungen | 28 Pkt. |
| 2. | Vacha I | 23 Pkt. |
| 3. | FB Jena (43,5) | 21 Pkt. |
| 4. | Bad Salzungen (40,0) | 21 Pkt. |
| 5. | Trusetal | 16 Pkt. |
| 6. | Schmalkalden | 14 Pkt. |
| 7. | Steinbach-Hallenberg | 13 Pkt. |
| 8. | Gemischte Mannschaft | 5 Pkt. |
| 9. | Vacha II | 3 Pkt. |