Sanierte Kreisstraße zwischen Großlöbichau und Jenalöbnitz freigegeben

Zum symbolischen Banddurchschnitt an der Kreisstraße 154 zwischen Großlöbichau und Jenalöbnitz am 9.11.2023 begrüßte Landrat Andreas Heller (4.v.l. im Bild) den Vorsitzenden der VG Dornburg-Camburg, Karl Krumbholz (3.v.r.), Vertreter der Gemeinden und beteiligten Baufirmen sowie vom Zweckverband JenaWasser.

Die Straße wurde auf einer Länge von 600 Metern grundhaft saniert. Ausgangspunkt dafür war der vom Zweckverband JenaWasser geplante Neubau eines Trinkwasser-Hochbehälters auf dem Bergrücken zwischen Großlöbichau und Jenalöbnitz. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde eine neue Trinkwasserleitung und Steuerkabel in der K 154 zwischen Abzweig B7 und dem neuen Hochbehälterstandort verlegt. Der desolate Straßenzustand in diesem Abschnitt ließ einen funktionalen Deckenschluss nicht zu.

Um eine dauerhafte Lösung zu schaffen, fiel in der Kreisverwaltung die Entscheidung für einen grundhaften Ausbau auf 600 m Länge über die gesamte Straßenbreite. Der Zweckverband beteiligte sich an den Kosten. Im Anbindebereich an die B7 wurde auf 70 Meter Länge die Deckschicht erneuert. Die Kreisstraßenmeisterei schuf durch den Rückbau alter Bordsteine und Einbauteile die nötige Baufreiheit.

Die Ausbaukosten für den Landkreis betrugen abzüglich des Zweckverband-Anteils ca. 250.000 Euro, die komplett aus Eigenmitteln finanziert werden.

Der Landkreis als Straßenbaulastträger bedankt sich bei den Baufirmen EFM aus Laasdorf und Streicher aus Jena sowie allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit. „Im Ergebnis haben wir hier zu günstigen Kosten eine Kreisstraße in sehr guter Qualität erhalten“, so der Landrat.