Auf der Suche nach weiblichen Vagabundinnen trifft die Regisseurin auf eine Handwerkerin auf Wanderschaft, eine Van-Bewohnerin und eine Gruppe jenischer Frauen. Mit poetischen Texten und Bildern skizziert sie ein neues feministisches Freiheitskonzept, das im Kontrast zu den geordneten deutschen Landschaften steht.
Der Film begleitet die letzten Bewohner dreier Dörfer im Süden Sachsen-Anhalts, die für den Braunkohleabbau weichen müssen. Im Mittelpunkt steht Silvio, der trotz Umsiedlung in seinem Heimatdorf bleibt und versucht, sein Leben als Landwirt fortzusetzen - im Schatten der heranrückenden Tagebaubagger. Ein eindrucksvolles Porträt über Heimat, Verlust und den Widerstand gegen das Unvermeidliche.