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Ausgabe 16/2023
Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen
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Bürgermedienpreis

Landrätin weist auf Bürgermedienpreis und Wettbewerbs-Beitrag des OKTV Südwestpfalz hin

Mit dem Beitrag Mit Kutschen und Pferden über die Grenze nach Frankreich hat Werner Euskirchen aus Zweibrücken einen Beitrag in die aktuelle Abstimmung für den Publikumspreis 2023 beim Bürgermedienpreis der Offenen Kanäle in Rheinland-Pfalz einbringen können. Landrätin Dr. Susanne Ganster wirbt für die Stimmabgabe beim Wettbewerb, der noch bis zum 23.04. läuft. Verliehen wird der Preis beim OK-Tag am 13.05. in Neuwied.

Der Bürgermedienpreis wird 2023 zum zehnten mal von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz verliehen. Unter den mehr als 60 Beiträgen, die zum Motto Zusammen-Leben oder in der Kategorie Mein Erstlingswerk eingereicht wurden, hat die fachkundige Jury aus Mitgliedern der Versammlung der Medienanstalt und externen Menschen aus Film und Journalismus für die Abstimmung des Publikums ausgewählt.

Der Wettbewerb findet vor dem Hintergrund der medialen Teilhabe statt, die sich die Medienanstalt für alle Menschen in Rheinland-Pfalz zum Ziel gesetzt hat. Mit den Schwerpunkten Bürgermedien, Medienkompetenz, Medienförderung und Medienregulierung sollen alle BürgerInnen gestärkt, qualifiziert, unterstützt und geschützt werden. Damit soll Medien- und Meinungsvielfalt gesichert werden.

Insgesamt stehen 18 Beiträge aus ganz Rheinland-Pfalz zur Auswahl. Mit Musikvideos, Dokumentationen oder Imagefilmen sind sowohl Einzelleistung, wie auch Großproduktionen ganzer Teams am Start und zeigen die Vielfalt im Wettbewerb. Alle Wettbewerbsbeiträge stehen bis 23.04. unter dem Link https://www.oktv-rlp.de/ok-thek/pb2023/ zur Abstimmung.

Stimmen sammeln soll dabei der Beitrag von Werner Euskirchen. Euskirchen ist langjährig gleichermaßen beim OKTV Südwestpfalz und auch Vorsitzender des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Paneuropa-Union Deutschland e. V. mit dem Paneuropäischen Instituts für grenzübergreifende Zusammenarbeit stark engagiert. Beides bringt sein Beitrag zum Ausdruck.

Mit Aufnahmen aus seinem eigenen Filmarchiv von vor mehr als 30 Jahren zeigt er, wie bereits 1989 im Landgestüt Zweibrücken mit Kutschen die Route über die Grenze nach Frankreich genommen und dem Zusammenwachsen der Europas der Weg bereitet wurde. Ganz aktuell ist er mit einer neuen Generation von Kutscherinnen und Kutschern bei Althornbach über die deutsch-französische Grenze nach Volmünster in Lothringen aufgebrochen. Die Archivaufnahmen aus 1989 zeigen auch die damalige Proklamation des deutsch-französischen Kutschenweges an gleicher Stelle.