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Blick ins Gräfensteiner Land VG Rodalben
Ausgabe 32/2025
Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen
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Ehrenamtlich den Felsenwanderweg trockengelegt

(v.l. Bürgermeister Wolfgang Denzer, Andrea Klemm, 1. Beigeordneter Timo Bäuerle, Heinz Ernst, Sparkassen-Vorstand Jürgen Keiper, Günter Dully, Marco Neu, Tobias Helfrich und Andreas Babilon

Ehre wem Ehre gebührt! Gemeinsam haben Andreas Klemm und Günter Dully und Initiator Heinz Ernst vier Ur-Rodalber ein Teilstück des Felsenwanderwegs im Bereich Hirschbrunnen bereits im Frühjahr „trocken gelegt“, die Brücke erneuert und den Übergang von der Landesstraße saniert. Dabei wurden sie von den Hausmeistern der Verbandsgemeinde Tobias Helfrich, Andreas Babilon und Marco Neu unterstützt. Zusätzlich konnte direkt an der Rodalb eine tolle Sitzgarnitur installiert werden.

Im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier mit einem Imbiss und Getränken bedankten sich Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer und der zuständige Tourismus-Beigeordnete Timo Bäuerle bei den ehrenamtlichen Helfern. „Was wäre unsere Gesellschaft ohne das Ehrenamt“, hob Denzer dabei das freiwillige Engagement hervor. Der für die Maßnahme zuständige „Polier“ Heinz Ernst betonte, dass die Sache nach einem kurzen zufälligen Gespräch mit dem Bürgermeister ganz schnell ging: „Von Bürokratie keine Spur!“

Nicht ganz so schnell ging es mit der Einweihungsfeier, denn unmittelbar nach Fertigstellung des Projekts trat Heinz Ernst einen längeren Urlaub an, von dem er erst kürzlich zurückkehrte und ohne ihn sollte und konnte die Feier nicht stattfinden.

Der Bürgermeister bedankte sich zudem beim ebenfalls anwesenden Sparkassen-Vorstand Jürgen Keiper, der in Rodalben lebt und nach einem kurzen Telefonat prompt Unterstützung zusagte. Die Sparkasse Südwestpfalz spendete 1.500 Euro, mit denen die Sitzgruppe an der Rodalb finanziert wurde.

Durch diesen insbesondere ehrenamtlichen Einsatz können Wanderinnen und Wanderer jetzt trockenen Fußes vom Clauser Tal in Richtung Neuhof oder umgekehrt wandern, was bisher nicht immer möglich war. Seit Jahren war diese Stelle des Felsenwanderweges sehr häufig nur mit anschließend nassen Füßen zu passieren.