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Im neuen Versammlungsraum im Altbau des Multihauses in Scherbda versammelte sich der Dorferneuerungsbeirat.

Eine der letzten Sitzungen stand an. Eingeladen hatte Dorfbetreuerin Ines Klinke, Bürgermeister Rainer Lämmerhirt und Ortsteilbürgermeister Ronny Schwanz. Mit dabei auch Christoph Cron, der die letzten fünf Projektjahre intensiv von Seiten der Bauabteilung der VG begleitet.

Bürgermeister Lämmerhirt gab einen kurzen Überblick über die in der Dorferneuerung erreichten Ergebnisse. Er wurde dabei von Bildern und konkreten Zahlen, die Ines Klinke darstellte, unterstützt.

Sanierung des Daches des Feuerwehrgerätehauses, Umbau der alten Schule zum Multihaus, Anbau des Saales dazu, zwei Bauabschnitte in der Umgestaltung des Friedhofes, das sind die Maßnahmen, die bisher laufen.

Es konnte mitgeteilt werden, dass inzwischen auch Fördermittelbescheide für die Gestaltung des Angers, des Gefallenendenkmals sowie für die Gestaltung der Außenanlagen des Multihauses eingegangen sind. Über das Leader-Programm gab es zudem eine Förderung für die Platzgestaltung um eine „Mitfahrbank“. Auch die Errichtung der Kläranlage durch den Abwasserverband wurde durch die Maßnahmen der Dorferneuerung unterstützt.

Der Bürgermeister verweist weiter darauf, dass auch die Gestaltung des Pfarrhofes gefördert wird. Die Stadt wird dieses Vorhaben mit 20.000 € unterstützen.

Wenn alle Maßnahmen und die dahinterstehenden Finanzströme nach Scherbda gesamt betrachtet werden, dann sind durch das Land und vor allem auch durch die Stadt, denn alle Fördermaßnahmen sind und waren noch mit einem erheblichen Eigenanteil versehen, sind weit über 2 Millionen Euro nach Scherbda geflossen und wurden dort sinnvoll eingesetzt.

Frau Klinke machte deutlich, dass nach Abschluss der Förderperiode die Stadt natürlich auch weitere Maßnahmen durchführen wird, die Fertigstellung des Friedhofes und den Straßenbau, dann aber wohl ohne wesentliche Unterstützung des Landes.

Abgestimmt wurde, dass der Beirat sich weiter mit der Frage der Betreibung des Multihauses beschäftigen wird. Dazu wird eine gemeinsame Fahrt zu einem bereits funktionierenden Model geplant.

Der Bürgermeister dankte allen Beteiligten des Beirates, der Verwaltung und insbesondere Frau Klinke für ihre Arbeit und ihr Engagement.

Amt Creuzburg