Besuch des Bratwurstmuseum in Mühlhausen
Ein Bild vor der Bratwurst vor dem Bratwurstmuseum.
Begrüßung im Wursthaus.
Wenn`s Bratwürste regnet und Bier schneit, dann wollen wir hoffen, das Wetter so bleibt.
Heimatverein Krauthausen e.V.
Seniorengruppe
Am Donnerstag, den 14.09.2023, stand der Besuch des neu eröffneten Bratwurstmuseum in Mühlhausen (Am Stadtwald 60) an.
Vor einigen Jahren hatte der Heimatverein eine Busfahrt zum damaligen Bratwurstmuseum in Holzhausen unternommen. Die Verlagerung und die Erweiterung des Bratwurstmuseum nach Mühlhausen und die interessanten Erinnerungen veranlassten die Seniorengruppe zur Fahrt nach Mühlhausen.
17 Vereinsmitglieder trafen sich vor dem Gemeindebüro. Um 12.00 Uhr ging es los. Der Gemeindebus, Fahrer Reinhard Zeise, 2 private PKW- Peter Beschle und Werner Nowatzky, waren für den Transport zuständig. Rosemarie Schorneck hatte den Ausflug vorbereitet und uns im Bratwurstmuseum angemeldet.
In Mühlhausen angekommen, wurden wir in die große urige Speisehalle zum Mittagessen geleitet.
Dort gab es einen unterhaltsamen Vortrag zur langen Geschichte der „Thüringer Bratwurst.“
Das Rezept ist übrigens gesetzlich europaweit geschützt. Vielerlei Bratwurstrezepte gibt es. Im Vortrag wurden die verschiedensten Zubereitungsarten bis hin zur Hausschlachtung in lustiger Form erläutert.
Es kam Stimmung auf, als wir in zwei Gruppen eingeteilt und ein Schlachtelied singen sollten.
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| „Morgenrot, Morgenrot, |
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| unsere alte Sau ist tot. |
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| Gestern früh tat sie noch grunzen, |
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| heut gibt’s Lebenswürscht… usw.“ |
Das Lied war lustig und es wurde viel gelacht. Der Gesang unserer Gruppe war nicht echt gelungen.
Zur Bewirtung im Wursthaus gab es Thüringer Rostbratwurst vom Holzkohlegrill, Kartoffelbrei mit Schinkensauerkraut, einen sogenannten Bratwurstmuseumsteller.
Uns wurde erklärt, dass ein Leben ohne Bratwurst sicher möglich ist, aber sinnlos.
Nach dem Mittagessen gab es ein Bratwurstschnäpschen und ein Eis. Danach wurde das umfangreiche Bratwurstmuseum auf der großen Anlage besucht. Viele Anschauungsstücke erinnerten an die früheren Hausschlachtungen in den Dörfern.
Auf den großen und interessant gestalteten Anlagen wurde ein Rundgang durch eine kleine Zooanlage und einen Kinderspielplatz vorgenommen. Schließlich gab es auf der Freianlage Kaffee und Kuchen sowie stimmungsvolle Unterhaltungsmusik.
Es war ein schöner und unterhaltsamer Nachmittag, der schließlich in Krauthausen in der „Weinbergschänke“ beim Schnitzelessen endete.
Werner Nowatzky
Vorstand