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Werratal Bote Mitteilungsblatt der VG Hainich-Werratal und Stadt Treffurt
Ausgabe 42/2025
Amt Creuzburg
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Neuigkeiten aus den Ortschaften

Der diesjährige „Stab“ der Kirmesburschen: In der ersten Reihe von Links Zweiter Platzmeister Jean-Pierre Rindschwentner, Vorreiter Sven Vieweg, Erster Husar Robin Henn und Erster Platzmeister Florian Liebetrau

Mit Gehrock und Zylinder, in der Hand das Gesangsbuch, so geht es zum Festgottesdienst

Nach dem Gottesdienst zieht die Burschenschar mit der Kapelle vom Marktplatz aus durch das Dorf zum Kirmeslokal, der „Goldenen Aue"

Der Kirmessamstag brachte am Morgen den Kirchgang. Das Wetter spielte gut mit. Nach sehr unbeständigen Wetter mit viel Regen über mehrere Tage hinweg stellte sich schon am Freitag ein ruhiges Herbstwetter, zwar mit wenig Sonnenschein, aber angenehmen Temperaturen und vor allem ohne Regen, ein.

Pfarrer Georg Martin Hoffmann begrüßte die Kirmesburschen und die Kirmesbräute, die natürlich auch am Gottesdienst teilnahmen, sowie zahlreiche Gäste und wartete auch in diesem Jahr mit einer in Reimen gehaltenen Predigt auf.

Im Mittelpunkt seiner Predigt standen „technische Wackelkontakte“ und die Künstliche Intelligenz, spannend, ironisch, kritisch und doch vom Zeitgeist getragen in die Predigt eingearbeitet.

Der Mihlaer Gospelchor gestaltete gemeinsam mit den „Stregdaer Musikanten“ den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes, in dem Pfarrer Hoffmann auch auf die vielen ehemaligen Kirmesburschen, Husaren, Vorreiter und Freunde der Mihlaer Kirmes verweis, die gerade in diesem Jahr von uns gegangen sind.

Den „alten“ Kirmesburschen wird es immer wieder klar wenn die Choräle von der Empore erklingen, nun hat die Kirmes begonnen und möge es nicht die letzte Feier sein.

Zum Abschluss des Gottesdienstes werden die traditionellen Fotos an der Kirchentür mit Pfarrer Hoffmann gemacht, ehe es dann von der Blasmusik begleitet zum Marsch durch den Ort zurück ins Kirmeslokal geht.

Am Nachmittag wurde dann zum ersten Mal auf dem Anger getanzt, während der Abend mehrere Hundert Gäste in der „Goldenen Aue“ sah.

Traditionell müssen die Husaren den Tanzabend schon recht früh verlassen, denn auf sie wartet am kommenden Kirmessonntag ein ganz besonders schweres Stück an Arbeit!

Darüber in einem nächsten Artikel mehr.

Ortschronist Mihla