Ein Schwerpunkt der Sanierung: Die historische Treppe zum Angertisch. Es gibt Überlegungen, den früher dort vorhandenen Laufbrunnen wiederherzustellen. Ob das gelingt, wird sich zeigen.
Blick auf den Anger. Steintische verweisen auf den früheren Charakter als Gerichtsplatz.
Die diesjährige Scherbdaer Kirmes wird wohl letztlich auf dem Anger im aktuellen Zustand stattfinden.
Anfang Oktober erfolgte bereits die Vermessung der Anlage. Der Stadt war es gelungen, im Rahmen der laufenden Dorferneuerung erhebliche Fördermittel für die Sanierung des Angers vom Land zu erhalten. Verbunden mit dem Eigenanteil der Kommune kann nun baulich dafür gesorgt werden, dass die nachfolgenden Kirmesgenrationen den Anger weiter nutzen können.
Der Stadtrat hat dazu die Erarbeitung eines Konzeptes an die Planerin Frau Andrazcek, die gerade den Scherbdaer Friedhof betreut, vergeben. Alle Planentwürfe müssen mit der Denkmalbehörde genau abgestimmt werden. Dieser Schritt zur Vorbereitung der baulichen Umsetzung, die dann 2026 erfolgen soll, wird demnächst durchgeführt.
Zur nächsten Kirmes 2026 wird sich dann der Scherbdaer Anger saniert der Kirmesgesellschaft und den Gästen zeigen.
Amt Creuzburg