Wie in jedem Jahr am ersten Samstag im November trafen sich auch in diesem Jahr, am Samstag, den (1. Nov.) wie ersten November, Menschen aus ganz Deutschland am Baumkreuz, dem Gedenk- und Erinnerungsort an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und dem heutigen Grünen Band. Diesmal waren auch Schülerinnen und Schüler aus der Mihlaer Realschule Thomas Müntzer und dem Eisenacher Luthergymnasium dabei.
Gepflanzt werden drei Spitzahorne auf dem ehemaligen Grenzstreifen. Zudem wurde das gesamte Gelände gemäht, Aufwuchs entfernt und gepflegt. Zwei von den Ahornen wurden Waldhauptstadt 2025 des Amtes Creuzburg gespendet.
Der Pflanz- und Pflege-Einsatz begann um 9 Uhr direkt am Baumkreuz, ein Kilometer westlich von Ifta (B7). Gearbeitet wird bis zum Mittag. Auch für einen Imbiss war gesorgt.
Das BAUMKREUZ ist 1990 mit 140 Bäumen als Start-Skulptur gepflanzt worden: Eine dreireihige Eschenallee auf dem ehemaligen Grenzstreifen beiderseits des Grenzzauns kreuzt eine Lindenallee entlang der B 7. Von dort ausgehend ist in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten Richtung Kassel und in Richtung Eisenach gepflanzt worden, insgesamt mehr als eintausend Bäume.
Die Trägerschaft liegt seit 2014 beim BUND Thüringen.
Arbeitsgruppe „Waldhauptstadt“ Amt Creuzburg